Benita Rinne

Benita Rinne

Benita Rinne (* 1956 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.

Sie besuchte nach dem Abitur das Max-Reinhardt-Seminar in Wien, danach das HB-Studio New York, Jerzy Grotowskis Teatr Laboratorium in Wroclaw und das Lee Strasberg Theatre Institute.

Ihre Theaterlaufbahn begann in der Spielzeit 1977/78 am Fritz-Remond Theater im Zoo in Frankfurt mit der Rolle der Catherine in Robert Thomas´"Die acht Frauen" und dem Straßentheaterprojekt "Die Pest" von Albert Camus mit Mitgliedern des "Living Theatre". Anschließend folgten Engagements am Grips Theater Berlin, am Landestheater Tübingen, wo sie u.A. das „Sternchen“ in Karl-Heinz Scherflings Nix los in Strinz und Gustchen in Der Hofmeister von Jakob Michael Reinhold Lenz darstellte, und am Tübinger Zimmertheater.

1977 spielte sie ihre erste Fernsehrolle, das debile Mädchen in Mulligans Rückkehr an der Seite von Helmut Qualtinger in Helmut Käutners letzter Regiearbeit. Einem größeren Publikum bekannt wurde Benita Rinne, als sie von 1983 bis 1985 in sechs Folgen der Fernsehserie SOKO 5113 die Kriminalmeisterin Katrin Rieger darstellte.

Seither war Benita Rinne in vielen Spielfilmen zu sehen, z.B. in Sanfte Morde (Regie Bernd Schadewald), in Der Mörder und sein Kind (Regie Matti Geschonneck), in Der Unbestechliche, (Regie Erwin Keusch), sie spielte Episodenrollen in Serien wie Alphateam, Girl Friends oder Zwei Männer am Herd. Am Thalia Theater Hamburg leitet sie theaterpädagogische Projekte, sie gibt Schauspielunterricht und führt auch Regie wie 2000 bei einer Bühnenfassung von Das kunstseidene Mädchen in Hamburg.

Filmografie

  • 1977: Mulligans Rückkehr (TV)
  • 1978: Aus der Ferne sehe ich dieses Land
  • 1979: Die wunderbaren Jahre - nach dem gleichnamigen Buch von Reiner Kunze
  • 1981: Am Rande der Stille (TV)
  • 1982: Heller Wahn
  • 1983: Die Beine des Elefanten (TV)
  • 1983-1985: SOKO 5113 (Fernsehserie)
  • 1984: Tanzschule Kaiser (Fernsehserie)
  • 1985: Eine wahre Geschichte (TV)
  • 1985: Das fremde Mädchen (TV)
  • 1990: Winckelmanns Reisen
  • 1994: Der Mörder und sein Kind (TV)
  • 1994: Girl Friends (TV)
  • 1996: Doppelter Einsatz (TV)
  • 1996: Die Angst hat eine kalte Hand (TV)
  • 1997: Sanfte Morde (TV)
  • 2001: Alphateam – Die Lebensretter im OP (TV)
  • 2002: Drei mit Herz (TV)
  • 2002: Der Unbestechliche (TV)
  • 2004: Vier Meerjungfrauen (TV)
  • 2006: Unser Reigen (TV)
  • 2008: Die Treuhänderin (TV)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Benita — ist der Familienname von: Michel Benita (* 1954), französischer Jazzbassist Efren Eugene Benita (* 1951), in Estland lebender Popsänger, siehe Dave Benton Benita ist der Vorname von: Benita von Falkenhayn (1900 1935), deutsche Adelige und Spionin …   Deutsch Wikipedia

  • Rinne — steht für: Entwässerungsrinne in befestigten Flächen zum Ableiten von Oberflächenwasser Dachrinne an der Dachtraufe eines Daches zum Ableiten des Regenwassers Überlaufrinne zum Auffangen von überlaufenden Flüssigkeiten rund um verschiedene… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Rin — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Soko 5113 — Seriendaten Originaltitel: SOKO 5113 Produktionsland: Deutschland Produktionsjahr(e): seit 1976 Episodenlänge: etwa 25 Minuten pro Folge bei Staffel 1–3, danach je Folge ca. 43 Minuten Episodenanzahl: mehr als 408 Originalsprache …   Deutsch Wikipedia

  • SOKO 5113 — Seriendaten Originaltitel SOKO 5113 Produktionsland Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • SOKO 5113 — Titre original Soko 5113 Autres titres francophones Soko brigade des stups, Soko section homicide (  France) Genre Série policière Production Gloria Behrens …   Wikipédia en Français

  • Soko, brigade des stups — SOKO 5113 Soko 5113 Titre original Soko 5113 Autres titres francophones Soko section homicide (  France) Genre Série policière Production Gloria Behrens Pays d’origine …   Wikipédia en Français

  • Index of chess articles — Contents 1 Books 2 General articles 2.1 0–9 2.2 A …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”