- Zoo Münster
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Informationen Logo Vollständiger Name: Allwetterzoo Münster Slogan: Tiere "hautnah" erleben! Adresse: Sentruper Straße 315,
48161 MünsterFläche: 30 Hektar Eröffnung: 2. Mai 1974 Tierarten: 302 Tierarten Individuen: 3088 Tiere Leitung: H. Jörg Adler
(Zoologischer Direktor)
Werner Schmitz
(Kaufmännischer Direktor)Trägerschaft: Stadt Münster,
Westfälischer Zoologischer Garten
Münster GmbHFörderorganisation: Westfälischer Zoologischer Garten
e.V. MünsterWebsite: http://www.allwetterzoo.de/ Der Allwetterzoo Münster ist ein Zoo im westfälischen Münster. Träger des Zoos ist die „Allwetterzoo Münster Westfälischer Zoologischer Garten Münster GmbH“.
Er trägt seinen Namen von den durch die Zooarchitekten bei der Errichtung angelegten „Allwettergänge“, die es ermöglichen, viele Häuser des Zoos auf überdachten Wegen zu erreichen. Er wurde am 2. Mai 1974 eingeweiht. Er ist der Nachfolger des im Jahr 1875 gegründeten Zoologischen Gartens zu Münster. Dieser wurde zum Jahresende 1973 geschlossen. Die Westdeutsche Landesbank suchte nach einem gut gelegenen Grundstück für einen geplanten Neubau. Weil den Stadtvätern sehr daran lag, das Unternehmen in Münster zu halten, wurde der Bank das Gelände des alten Zoos angeboten. Dafür wurde dem Münsteraner Zoo im Austausch ein größeres Areal außerhalb des Stadtzentrums in Sentrup angeboten. Daraufhin entstand der heutige, in einem Waldgelände nahe dem Aasee gelegene Allwetterzoo Münster.
In den Folgejahren des Neuanfangs galt es, die Zooanlage entsprechend um- und neuzugestalten und diese im Sinne der Erhaltung der Tierarten sowie den Bedürfnissen der Besucher anzupassen.
Inhaltsverzeichnis
Zoo heute
Heute sind im Allwetterzoo auf rd. 30 Hektar etwa 450 verschiedene Tierarten zu besichtigen. Zu den Attraktionen zählen das Menschenaffenhaus, das Löwenhaus, das Bärenhaus sowie das Aquarium. Weiterhin gibt es ein Elefantenhaus, ein Tropenhaus und einen Streichelzoo sowie ein Delfinarium.
Tieranlagen
- Bärenhaus mit Nasenbären, Syrischen Braunbären und Malaienbären.
- Kinder- und Pferdepark mit Wild- und Hauspferden sowie Poitou-Rieseneseln.
- Tropenhaus mit Indischen Flughunden, Palmen- und Nilflughunden und Kleinkantschils sowie Weißgesicht-Sakis, Rothandtamarine und Balistare. Auf dem Boden des Tropenhauses sind die mit den Meerschweinchen verwandten Acouchis zu finden.
- Tiger und Leoparden (Sibirische Tiger und Nordpersische Leoparden)
- Im Delfinarium haben die Besucher die Möglichkeit, Delfine und Seelöwen beim Training, bei der Fütterung, beim Ruhen oder beim Spielen zu beobachten; außerdem gibt es regelmäßige Vorführungen.
- Elefantenhaus mit Tropenhalle für Asiatische Elefanten und Halle für Breitmaulnashörner sowie Außenanlagen für Nashörner, Elefanten und Schabrackenschakale. In der Elefantenhalle ist die begehbare Voliere für Gebirgsloris untergebracht.
- Im Afrikapanorama leben rund 50 afrikanische Großtiere wie Steppenzebras, Gnus, Springböcke, Wasserböcke, Elenantilopen und Blauhalsstrauße. Auf dem Wassergraben davor Krauskopfpelikane.
- Giraffenanlage mit Netzgiraffen
- Geparde
- Löwenhaus mit Löwen, Asiatischen Goldkatzen sowie Nilflughunden und Degus.
- Affricaneum für Gorillas, Schimpansen, Pinselohrschweinen und Warzenschweinen.
- Menschenaffenhaus für Schimpansen, Flachland-Gorillas, Rotscheitelmangaben, Varis und Kattas.
- Begehbare Affenanlagen mit Kattas, Lemuren und Guerezas.
- Haus für „Niedere Affen“ (Mandrills, Kapuzineraffen, Löwenäffchen und Springtamarinen)
- Watvogelanlage (Säbelschnäbler, Austernfischer, Rotschenkel, Kampfläufer, Zwergsäger und Mittelsäger)
- Pinguine und Robben (Brillenpinguine und Kegelrobben)
- ZoORANGerie – die auf den Grundmauern der alten Eisbäranlage errichtete Anlage beherbergt Orang-Utans, asiatische Zwergotter und indische Bartaffen.
- Aquarium (Fische, Reptilien, Amphibien und Insekten).
Tiere hautnah
An unterschiedlichen Stellen können die Besucher des Allwetterzoos die Tiere unmittelbar erleben:
- Elefantenfütterung
- Pinguinmarsch
- Fütterung von Pinguinen und Kegelrobben
- begehbare Anlagen für kleinere Affenarten
- Tropenhaus
- Ara-Voliere
- Streichelzoo mit Ziegen, Ponys, Hühnern und einem Schwein
- begehbare Voliere mit Gebirgsloris im Elefantenhaus
Artenschutz
Die von der Ausrottung bedrohten Nordpersischen Leoparden sind so selten geworden, dass jede Nachzucht von besonderer Bedeutung ist. Für diese Art gibt es ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP), dessen Zuchtbuch vom Allwetterzoo geführt wird.
Das erste Artenschutzzentrum eines deutschen Zoos betreibt Schutzprojekte in Vietnam und Kambodscha und ist Sitz der Stiftung Artenschutz.
Die Delphinarium Münster GmbH im Allwetterzoo Münster unterstützt die in Südamerika tätige Umweltschutzgesellschaft Yaqu Pacha.
Im Zoo untergebrachte Einrichtungen
- Westfälisches Pferdemuseum Münster
- Biocity Münster
- Delphinarium Münster GmbH
Der Allwetterzoo in den Medien
2006 sendete die ARD die im Allwetterzoo produzierte Tier-Doku Serie Pinguin, Löwe & Co.. Die Sendung schaute hinter die Kulissen des Zoos, Pfleger und Tierarzt wurden bei ihrer täglichen Arbeit begleitet. Die Zuschauer sollten so einen Einblick in die Berufswelt und den Alltag eines Zoos erhalten. Die Dreharbeiten begannen im November 2005, jede der Folgen dauert 50 Minuten. Diese Dokumentation entstand aufgrund des großen Erfolges der Sendung Elefant, Tiger & Co., die im Zoo Leipzig gedreht wurde. Aufgrund des großen Erfolges von Pinguin, Löwe & Co. werden im Frühjahr 2008 40 neue Folgen von der Produktionsfirma Encanto produziert.
Im Mai und Juni 2006 gab es einige Sendungen des WDR über den Zoo, unter anderem mit Interviews mit einigen Tierpflegern, Berichterstattungen über Adler sowie den Beschäftigungsmöglichkeiten der Tiere. Der Schwan „Petra“ zog ebenfalls Medienberichterstattung auf sich, als er mit seinem Tretboot 2006 und 2007 im Zoo überwinterte. Ebenfalls durch diverse Auftritte im Fernsehen bekannt ist der Brillenpinguin Sandy, der zu den bekanntesten Zootieren Deutschlands gehört.
Geschichte
1871 bis 1918
Am 25. Juli 1871 wird der heutige Zooverein als „Westfälische Verein für Vogelschutz, Geflügel- und Singvögelzucht“ gegründet. Im Dezember 1873 veröffentlichte Professor Landois seinen „Aufruf zur Errichtung eines Westfälischen zoologischen Gartens zu Münster“ und es wird eine Gesellschaft zur Errichtung eines Tiergartens gegründet. Am 26. Juni 1875 erfolgt die Eröffnung des Westfälischen Zoologischen Gartens und am 26. Juni 1891 die Einweihung des Provinzialmuseums für Naturkunde. Landois tritt 1876 als Direktor des Zoologischen Gartens zurück. Die Indische Elefantendame „August“ wurde erster Bewohner des Elefantenhauses. Besonders 1879 fanden sogenannte Nubier-Vorstellungen statt, wo Gruppen aus Afrika öffentlich gezeigt wurden. 1886 wurde das erste Aquarium eröffnet. 1892 bezieht Landois seinen Wohnsitz im Zoo und es gab zum ersten Mal Elefanten. Das Elefantenhaus im orientalischen Stil wurde zum Wahrzeichen des alten Zoos an der Promenade. 1893 wurde ein Vogel – Warmhaus errichtet, das 1896 für erste Löwen und andere Großkatzen umgebaut wurde.1899 wurde der Oberwärters Wenzel Beer durch Hermann Landois angestellt. Beer trat in den Folgejahren in Münster gelegentlich als Raubtierdompteur auf. Er vermittelte der Elefantenkuh „August“ einige Fertigkeiten, z.B. das Spielen von Mundharmonika und Drehorgel, den Umgang mit circensischen Podesten und Geräten. Zu jener Zeit waren dies beliebte, öffentlich Attraktionen. 1900 wurde das Raubtierhaus eröffnet und zu Lebzeiten Landois das Landois-Denkmal eingeweiht. 1912 wurde das später als Vivarium genutzte zweite Affenhaus gebaut.
1918 bis 1946
Der Zooverein bekommt einen neuen Namen, aus dem „Westfälischen Verein für Vogelschutz, Geflügel- und Singvögelzucht“ wird 1921 der „Westfälischer Zoologischer Garten e.V.“
In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg wird der Zoo weiter ausgebaut. Im Jahr 1928 wurde der Bärenzwinger erweitert, Neuzugänge in den folgenden Jahren waren Seelöwen, Schimpansen und das Flusspferd „Fefi“, im Jahr 1936 konnte ein neues Raubtierhaus in Betrieb genommen werden.
Im Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Gebäude zerstört und viele Tiere verloren ihr Leben. Die beiden letzten Elefanten gingen als Reparationsleistung nach Belgien. Der Tiergarten wurde insgesamt 1944 zu 75 % zerstört. Am 6. August 1946 konnte er wiederöffnet werden.
1946 bis 1973
Im Jahr 1950 konnte wieder ein Elefant in das nur leicht beschädigte Elefantenhaus einziehen. 1956 fand mit Fertigstellung des neuen Raubtierhauses der Wiederaufbau seinen Abschluss. 1958 entstand ein erster Fernsehfilm über den Zoo. Auf Grund mehrerer toter Tiere wegen falschen Futters wurde 1959 ein Fütterungsverbot für Besucher erlassen. 1964 besuchten erstmals im Jahr über 500 000 Besucher den Zoo. 1966 wurde das Tropenhaus eröffnet. 1967 wurde die Einigung über den Tausch des alten Zoogeländes an der Promenade gegen ein größeres Areal auf der Sentruper Höhe erreicht. Nach fast 100jährigem Bestehen schloss der alte Zoo Silvester 1973 seine Tore.
Seit 1974
Im Februar 1974 waren Löwen und Tiger die ersten Tiere im neuen Allwetterzoo. Die meisten Tiere wurden über den Aasee verschifft. Am 2. Mai 1974 erfolgte die Schlüsselübergabe durch den Architekten Bernhard Kösters für den Allwetterzoo und die Tore des neu errichteten Zoos öffneten sich für die Besucher. Am 3. August 1974 wurde das Delfinarium eröffnet.
1974 besuchten den Zoo erstmals im Jahr über 1 Million Besucher. 1978 entstand ein Streichelzoo mit Ziegen. Ab 1993 waren Geparde zuerst beim Delfinarium, dann seit 1997 zwischen Giraffenhaus und Zoorestaurant auf den Feuchtwiesen (7500 m²). 1994 wurde ein neues Elefantenhaus für die Zuchtgruppe Asiatischer Elefanten eröffnet. 1998–1999 wurden Freianlagen für Kattas und Guerezas eröffnet. Seit 1999 kann das Delphinarium auch ganztägig außerhalb der Vorstellungen besucht werden, es muss kein Extraeintritt mehr bezahlt werden. 2000 wurde die Orangerie, ein Orang-Utan-Haus, eröffnet. Im Mai 2005 wurde der Kinder- und Pferdepark, im Juni 2005 die Biocity Münster eröffnet.
Weitere zoogeschichtliche Daten in tabellarischer Form
Datum Ereignis 1876 neues Affenhaus mit Landoisklappen 1878 Bärenkäfig 1883 Wolfsbau 1884 Saupark 1890 Rentiere 1908 Neubau des Bärenzwinger 1909 Kleinsäugerhaus 1910 1. Königstiger, Schneeleoparden 1911 Eisbärenpaar 1924 Rinderhaus 1927 Kamelhaus 1929 Seelöwen 1930 Einrichtung des Seelöwenbeckens 1931 Eingangsgebäude 1935 Ententeich, Erweiterung des Zoogeländes um das Dreieck 1950 Zebras 1951 Leoparden 1955 Riesenkängurus 1957 Galápagos-Riesenschildkröte 1962 Ameisenbären, Schweinehaus 1963 Wisente 1990 Bongopaar Tierzahlen
Während Professor Landois Anfangs noch das Ziel hatte ausschließlich „die in Europa einheimischen Säugethiere möglichst vollzählig“ zu zeigen, verlangte das Publikum schon bald nach Tieren aus anderen Kontinenten. Bereits im Jahr 1876 wurde ein Affenhaus errichtet.
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung bei den im Zoo gezeigten Tieren:
Datum insgesamt Säugetiere Vögel Reptilien Amphibien Fische Wirbellose Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere Arten Tiere 1914 218 31. März 1930 210 618 31. März 1934 293 860 90 226 197 625 6 9 31. Dezember 1950 162 474 45 137 137 283 9 44 1 8 Sommer 1956 330 920 31. Dezember 1962 341 1164 31. Dezember 1965 337 1202 Sommer 1972 380 1700 April 1975 408 1355 83 396 169 489 60 143 2 2 86 277 8 48 31. Dezember 1979 423 1970 31. Dezember 1984 391 2030 31. Dezember 1989 352 2242 31. Dezember 1994 338 2220 31. Dezember 1999 319 3401 63 584 105 586 33 192 11 221 75 1165 32 653 31. Dezember 2005 368 3518 73 650 98 558 52 230 10 137 100 1516 35 427 31. Dezember 2008 302 3088 64 580 78 517 29 148 7 43 78 1339 46 461 Leitung des Zoos
Bis Ende der 1950er Jahre war der Vereinsvorsitzende als Leiter des geschäftsführenden Ausschusses der Direktor, der zoologische Leiter amtierte als Inspektor. Erst seit 1960 trägt er den Titel eines Zoodirektors. Seit dem Neubau des Zoo war dieser als Aktiengesellschaft Westfälischer Zoologischer Garten AG, getragen vom Zooverein und von der Stadt Münster organisiert. Seit 1985 leitet die Westfälischer Zoologischer Garten GmbH den Zoo.
Vorsitzende des Zoovereins Zoodirektoren - 1871–1876 Hermann Landois
- 1876–1884 Franz v.Olfers
- 1884–1894 Vormann
- 1894–1905 Hermann Landois
- 1906–1907 B. Wulff
- 1907–1909 Paul Maerker
- 1909–1910 Wohmann
- 1910–1922 Ferdinand Verfürth
- 1924–1928 Dr. Hermann Reichling
- 1928–1933 Rincklage
- 1933–1937 Karl Humborg
- 1937–1945 Franz Falger
- 1945–1948 Dr. Hermann Reichling
- 1948–1952 Theodor Geringhoff
- 1952–1959 Dr. Julius Rohr
- 1959–1974 Matthias Lückertz
- 1974–1979 Heinrich Stadtbäumer
- 1979–1982 Dr. Werner Schulze Buschhoff
- 1982–1997 Rudolf Wilbrand
- 1997–2001 Dr. Ralph Ziegler
- 2001-2008 Dr. Katharina Krüger
- seit 2008 Helge Peters
- 1875–1905 Hermann Landois
- 1908–1925 Heinrich Goffart
- 1925–1933 Richard Neuhaus
- 1933 Abel
- 1934 Goffart
- 1934–1936 M. Hans Bungartz
- 1936–1945 Heinz Randow
- 1945–1948 Dr. Hermann Reichling
- 1949–1957 Dr. Ludwig Zukowsky
- 1957–1960 Dr. Heinemann
- 1960–1980 Dr. Helmut Reichling
- 1980–1994 Dr. Götz Ruempler
- seit 1994 Dipl. argr. ing. H. Jörg Adler
Vorsitzende des Aufsichtsrates Kaufmännische Leiter - 1969–1974 Werner Weritz
- 1974–1979 Rudolf Wilbrand
- 1979–1982 Tono Dreßen
- 1982–1989 Udo Kreyenborg
- 1990–2002 Karl August Peters
- seit 2002 Rainer Knoche
- 1969–1979 Dr. Holm Oberstadt
- 1979–1980 Wolfram Sobtta
- seit 1981 Werner Schmitz
Besucherzahlen
Jahr Besucher 1921/22 129.102 1922/23 127.739 1924/25 137.078 1928/29 178.711 1932/33 145.405 1936/37 178.185 1950 199.680 1955 327.707 1962 470.000 1964 >500.000 1974 1.242.431 Jahr Besucher 1979 767.129 1984 825.096 1989 845.997 1994 718.127 1999 830.903 2003 908.447 2004 895.200 2005 977.324 2006 1.031.337 2007 1.018.754 2008 950.760 Siehe auch
- Liste zoologischer Gärten in Deutschland
- Liste zoologischer Gärten in Europa
- Zooarchitektur
- Verband Deutscher Zoodirektoren
Literatur
- Von Landois zum Allwetterzoo : 125 Jahre Zoo in Münster / Zoo-Verein, Westfälischer Zoologischer Garten e.V. Münster, Münster: Schüling, 2000, ISBN 3930962144
- Zoonachrichten: Einmal im Jahr herausgegeben, kostenlos an der Zookasse erhältlich
Weblinks
- Website des Allwetterzoos Münster
- Website des Zoo-Vereins Westfälischer Garten e.V.
- Geschichte des münsterschen Zoos
51.9463888888897.5916666666667Koordinaten: 51° 56′ 47″ N, 7° 35′ 30″ O
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