- Ötztal Straße
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186 Basisdaten Name: Ötztalstraße Gesamtlänge: 60 km Bundesland: Tirol Verlaufsrichtung: Nord-Süd VerlaufTirol, Bezirk Imst (123) Ötztal A 12 E 60 Inn Arlbergbahn Tiroler Straße 171 Nederbach Oetz Ötztaler Ache Ötztaler Ache Horlachbach Umhausen Ötztaler Ache Ötztaler Ache Längenfeld Fischbach Tunnel Ötztaler Ache Tunnel Sölden Venter Ache Zwieselstein Tunnel Tunnel Gurgler Ache Untergurgl Mautstelle Oktober bis Mai Timmelsjoch (2.474 m ü. A.) Grenzübergang Italien
weiter in Richtung Meran
Die Ötztalstraße (B 186) ist eine ehemalige Bundesstraße in Österreich und verbindet das Tiroler Inntal mit dem Ötztal.
Geschichte
Der Landweg durch das Ötztal wurde ab 1898 mit finanzieller Unterstützung des Staates zu einer befahrbaren Straße ausgebaut. [1] 1903 war die Ötztalstraße bis Sölden fertiggestellt, 1911 wurde die Fortsetzungsstrecke bis Zwieselstein vollendet. 1926 fuhren die ersten Postbusse durch das Ötztal.
Die Ötztal Straße bis Zwieselstein gehört seit dem 1. Jänner 1949 zum Netz der Bundesstraßen in Österreich.[2] Seit dem 1. Jänner 1973 führt die Bundesstraße von Zwieselstein aus weiter bis Untergurgl, wo die mautpflichtige Timmelsjochstraße beginnt. [3]
Am 15. Mai 2002 wurde der Name vom Tiroler Landtag in Ötztalstraße geändert. [4]
Verlauf
Die B 186 ist beim Haiminger Ortsteil Ötztal-Bahnhof mit der B 171 und der Inntalautobahn verbunden. Sie verläuft über Oetz, Umhausen, Längenfeld und Sölden nach Unter- und Hochgurgl, von wo die Straße mautpflichtig weiter zum Timmelsjoch führt, das die Staatsgrenze zu Italien bildet. Dort mündet sie in die italienische Staatsstraße SS44b nach St. Leonhard in Passeier.
Quellen
- ↑ Finanzgesetz vom 26. Jänner 1897.
- ↑ Bundesstraßengesetz vom 18. Februar 1948, Verzeichnis B.
- ↑ Kundmachung des Bundesministers für Bauten und Technik vom 3. September 1973 gemäß § 33 Abs. 4 des Bundesstraßengesetzes 1971 hinsichtlich des Landes Tirol, BGBl. Nr. 496/1973.
- ↑ Beschluss des Tiroler Landtages vom 15. Mai 2002, veröffentlicht im Landesgesetzblatt 23/2002
Die Ötztalstraße befand sich wie die anderen ehemaligen Bundesstraßen in der Bundesverwaltung. Seit 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung und führt zwar das B in der Nummer weiterhin, nicht aber die Bezeichnung Bundesstraße.
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