- Übertopf
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Ein Blumentopf ist ein Behältnis für den Nährboden von Pflanzen.
Man unterscheidet zwischen einem Blumentopf, der direkt mit Blumenerde oder anderen Nährböden gefüllt ist, und dem so genannten Übertopf, der auch oft als Blumentopf bezeichnet wird. Übertöpfe sind meistens aus Kunststoff oder Porzellan gefertigt, verziert und dienen der Aufbewahrung des eigentlichen Blumentopfes: Einige Blumentöpfe haben Löcher im Boden – der Übertopf oder ein Untersetzer schützt dann die Umgebung vor Wasser- und Schmutzaustritt.
Eine Sonderform des Blumentopfes ist der Blumenkasten oder Blumenkübel. Er wird an der Außenwand von Gebäuden angebracht (meistens an der Außenseite von Fensterbrett oder Balkon). Einige Blumenkästen werden nicht nur zur Verschönerung installiert, sondern dienen auch der Gewürzaufzucht.
Blumentöpfe aus Ton oder Beton sind im Gegensatz zu Töpfen aus Plastik stark saugend. Es sollten also Tontöpfe für trockenheitsliebende und Kunststofftöpfe für Feuchtigkeit benötigende Pflanzen gewählt werden.
Blumentöpfe können sehr unterschiedlich groß sein, je nachdem, für welche Pflanzen sie gedacht sind. So gibt es Miniaturtöpfe für Bonsai, mit nur wenigen Zentimeter Durchmesser, und Töpfe mit einem Meter und mehr für Zierbäume im Freien, auf dem Balkon oder im Wintergarten.
Besondere Vorsicht ist bei Blumentöpfen aus Metall geboten. Sie können an der Oberfläche, speziell im Außenbereich, bis zu 60 °C heiß werden. Aufgrund der hohen Temperatur des Blumentopfes, erwärmt sich die im Topf befindliche Erde und trocknet schnell aus. Bei sehr kleinen Blumentöpfen liegen die Wurzeln der Pflanze noch dazu sehr nahe an der Blechwand. Die hohe Temperatur zerstört die Wurzeln und die Pflanze verdirbt.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
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