- Berberis masafuerana
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Berberis masafuerana Systematik Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida) Eudikotyledonen Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales) Familie: Berberitzengewächse (Berberidaceae) Gattung: Berberitzen (Berberis) Art: Berberis masafuerana Wissenschaftlicher Name Berberis masafuerana Skottsb. Berberis masafuerana ist eine Pflanzenart aus der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae). Sie kommt nur auf der zu Chile gehörenden Alexander-Selkirk-Insel des Juan-Fernández-Archipels vor. Die Beschreibung der Art wurde 1921 von Carl Johan Fredrik Skottsberg in The Natural History of Juan Fernandez and Easter Island beschrieben.
Beschreibung
Berberis masafuerana ist ein Strauch, der Wuchshöhen von 2 Metern erreichen kann. Die Rinde junger Zweige ist kahl oder manchmal leicht behaart, dunkel rotbraun; mit zunehmendem Alter grau und etwas rau werdend. Dornen können fehlen, undeutlich ausgebildet oder weich sein, pfriemlich bis drei- bis fünfteilig, die Dornäste ungleichmäßig und bis 4 Millimeter lang.
Die Laubblätter sind eiförmig, eiförmig-lanzettlich bis elliptisch, 2 bis 3 Millimeter lang gestielt, an der Spitze gerundet, 1,6 bis 3 Zentimeter lang und 0,5 bis 1,5 Zentimeter breit, oberseits dunkler als unterseits.
Den Blütenstand bildet eine einzelne Blüte oder bisweilen eine wenig-blütige Dolde. Die kugelförmigen Früchte haben einen Durchmesser von 6 bis 8 Millimeter, der bleibende Griffel ist etwa 0,5 Millimeter lang. Berberis masafuerana blüht zwischen September und November und entwickelt die Früchte von Dezember bis Januar.
Vorkommen
Berberis masafuerana ist auf der zu Chile gehörenden Alexander Selkirk-Insel (span. Más Afuera) des Juan-Fernández-Archipels endemisch. Dort wächst sie an unerreichbar steilen Hängen. Möglicherweise war sie weiter verbreitet, bevor Ziegen auf der Insel heimisch wurden. Die Art ist nach wie vor wenig erforscht.
Quellen
- Leslie R. Landrum: Revision of Berberis (Berberidaceae) in Chile and Adjacent Southern Argentina in Annals of the Missouri Botanical Garden Volume 86 Number 4, 1999
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