- Bergwacht Harz
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enzyklopädische Relevanz wird nicht erreicht --Grabräuber84 19:38, 3. Mai 2009 (CEST)
Die Bergwacht Harz ist eine Bergwacht aus insgesamt neun Fachdiensten verschiedener DRK-Ortsvereine. Diese Ortsvereine gehören zwei verschiedenen Landesverbänden an, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Die Bergwacht Harz ist somit der bundesländerübergreifende „Dachverband“ der Bergwachtbereitschaften im Harz.
Inhaltsverzeichnis
Bergwachten im Verband
Die neun Bergwachtbereitschaften sind:
- Clausthal-Zellerfeld
- Halberstadt
- Hasselfelde
- Langelsheim
- Oker
- Sankt Andreasberg
- Thale
- Vienenburg
- Wernigerode
Eine Kooperation während der deutschen Teilung war nur begrenzt möglich, doch nach dem Fall der innerdeutschen Grenze konnte durch Vertiefung der bestehenden Kontakte die Bergwacht Harz als Dachverband gegründet werden. (Niedersachsen war Teil der Bundesrepublik Deutschland, Sachsen-Anhalt war Teil der DDR)
Die Bergwacht Harz stellt die Bergrettung im Harz sicher. Zu ihren Aufgaben gehören zum Beispiel die Rettung von verunglückten Kletterern, in Bäumen fehlgelandeten Drachenfliegern, verletzten Wanderern, verunfallten Skifahrern, Rodlern oder Mountainbikern, etc.
Die einzelnen Bereitschaften unterhalten Unfallhilfsstellen an verschiedenen Stellen im Harz, mit hoher touristischer Frequenz. Als Beispiele sind zu nennen die Unfallhilfsstellen auf Torfhaus, Sonnenberg, Wurmberg und Brocken.
Bergwacht Sankt Andreasberg
Die Bergwacht Sankt Andreasberg gehört zum DRK Landesverband Niedersachsen / Kreisverband Goslar / Ortsverein Sankt Andreasberg.
Fahrzeuge
Die Bergwacht Sankt Andreasberg verfügt über zwei Fahrzeuge, einen VW T4 TDI Syncro mit 110 PS und ein ATV (All-Terrain-Vehicle) Yamaha/Grizzly mit 42 PS. Diese Fahrzeuge sind mit Material aufgerüstet und stehen "jederzeit einsatzbereit" in den Garagen. Der VW-Bus T4 ist mit Klettermaterial, Gebirgstrage, Akia, etc. ausgerüstet und kann im Bedarfsfall mit ein paar Handgriffen zu einem Behelfs-KTW umgebaut werden.
Das ATV (All-Terrain-Vehicle) verfügt über einen Anhänger, in dem ein Patient transportiert werden kann (z.B. beim Transport aus der Loipe). Wahlweise kann der Anhänger auch das ATV aufnehmen, so dass das ATV auf dem Hänger vom VW-Bus über längere Strecken gezogen werden kann. Das ATV kann Gebirgstrage oder Akia, Notfallrucksack mit Sauerstoff und 3 Mann Besatzung + Patient aufnehmen.
Rufbereitschaft und Unfallhilfsstellen
Die Bergwacht Sankt Andreasberg stellt im Sommer eine Rufbereitschaft mit fünf Bergwachtlern, die mit Funkmeldeempfängern (FME) ausgestattet sind. Zusätzlich gibt es für die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Goslar die Möglichkeit der SMS-Alarmierung von weiteren Bergwachtlern. Ein Sonderfall stellt der Winter mit den Skigebieten da. Hier wird am Wochenende das Einsatzgeschehen von Bergwachtlern, die morgens die Unfallhilfsstellen auf dem Sonnenberg und am Matthias-Schmidt-Berg besetzen, abgedeckt. Von diesen Unfallhilfsstellen können alle Alpinskigebiete und das Loipennetz in und um Sankt Andreasberg problemlos erreicht werde.
Aufgaben
Zu den Aufgaben gehören die rettungsdienstliche Abdeckung der Langlaufloipen, Skipisten, Rodelhänge, Teile der "Volksbank-Arena Harz" (Mountainbikepark), Wanderwege, Gruben, etc.
Ausbildung
Die Ausbildung beinhaltet: medizinische Versorgung von Verletzten; Umgang mit Gebirgstrage, Schleifkorb und Akia; Liftrettung; Suchaktionen; Grubenrettung (ohne Atemschutz; Atemschutzgeräteträger in Clausthal-Zellerfeld stationiert) aus alten Stollen der verschiedenen Bergwerke Sankt Andreasbergs; Bergung verletzter Kletterer, Skifahrer, Rodler; etc. Ein weiterer Punkt der Ausbildung ist das Ausbilden neuer Fachkräfte in Form einer Jugendgruppe.
Weblinks
- Bergwacht Harz (Mit Weblinks zu den einzelnen Bergwachtbereitschaften)
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