- Berlaymont-Gebäude
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Berlaymont-Gebäude Name: Berlaymont Nutzungszweck: Sitz der Europäischen Kommission Gesamtfläche: 241.515 m² (130.309 oberirdisch, 111.206 unterirdisch) Höhe: 14 Stockwerke, inkl. Erdgeschoss Untergeschosse: Vier Kellergeschosse Kapazität: 2700 Arbeitsplätze Zahl der Besprechungsräume: 880 Cafeteria: 420 Plätze Konferenzsäle: 33 Aufzüge: 47 Dolmetschkabinen: 70 Rolltreppen: 12 Parkplätze: 1.156 Das Berlaymont-Gebäude ist eines der zentralen Gebäude der Europäischen Union in Brüssel und beherbergt die juristische Abteilung der Europäischen Kommission. Der Name "Berlaymont" stammt von einem Kloster des Augustinerordens. An der Stelle des heutigen Gebäudes befand sich ein zwei Hektar großer Park mit dem Frauenkloster der "Damen von Berlaymont". Das Berlaymont liegt am Ende der Wetstraat (französisch: Rue de la Loi) nahe dem Rond-point Schuman und ist umgeben von zahlreichen europäischen und internationalen Institutionen - dieser Stadtteil wird in Brüssel auch als "Europa-Viertel" bezeichnet.
Gebaut wurde das kreuzförmige Gebäude von 1963 bis 1967. Das Grundstück wurde ursprünglich vom belgischen Staat als Baufläche gekauft und ging für den Preis von 552,9 Mio. Euro an die Europäische Gemeinschaft über. 1992 musste das Berlaymont aufgrund der Asbestbelastung geschlossen werden und wurde aufwändig renoviert. Im Jahr 2004 wurde das modernisierte Gebäude wiedereröffnet.
Weblinks
Commons: Berlaymont-Gebäude – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Website der Trägergesellschaft Berlaymont 2000 (französisch, niederländisch)
50.8436111111114.3827777777778Koordinaten: 50° 50′ 37″ N, 4° 22′ 58″ OKategorien:- Regierungsgebäude
- Bauwerk in Brüssel
- Europäische Kommission
- Hohes Gebäude (Belgien)
- Erbaut in den 1960er Jahren
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