- Berliner Rock- und Pop-Archiv
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Das Berliner Rock- und Pop-Archiv ist ein Musikarchiv, das die West- und Ostberliner Musikgeschichte seit 1958 dokumentiert.
Es wurde 1983 von Lutz T. Manthe und befreundeten Musikern unter den Namen Berliner Rockmusik Archiv gegründet, um Exponate der Berliner Rock- und Popmusik zu sammeln und zu dokumentieren.
Um sicherzustellen, dass die gesammelten Materialien – auch im Fall einer Vereinsauflösung – dem Land Berlin und damit der Öffentlichkeit auch weiterhin zugänglich bleiben, ist das Berliner Rock- und Pop-Archiv der Stiftung Stadtmuseum Berlin angeschlossen. Die Grundlage bildete ein Vertrag, den das Berliner Rock- und Pop-Archiv mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin rechtsverbindlich geschlossen hat.
Am 28. Oktober 2005 erfolgte die Änderung der Satzung des Berliner Rock und Pop Archiv e.V., die die Zusammenarbeit mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin beendete. Der Verein befindet sich zurzeit in Liquidation.
Neben Tausenden von Tonträgern umfasst die Sammlung auch Plakate, Videos, Fotos, Sticker, Anstecker, Gimmicks sowie Musiker- und Bandbiografien. Die Sammlung umfasst unter anderem Dokumente von Einstürzende Neubauten, Ideal, Interzone, Nina Hagen, Klaus Renft, Tamara Danz, City, Puhdys und Karat.
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