- Besenbinder
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Der Besenbinder übte eine mit der Entstehung einer industriellen Produktion weitgehend verschwundene handwerkliche Tätigkeit aus. Die Herstellung von Besen hatte sich von einer saisonalen Tätigkeit im bäuerlichen Alltag zu einem Haus- und Wandergewerbe entwickelt.
Als Rohstoffe wurde meist Birkenreisig, Ginster oder auch Heidekraut (England) verwendet. Die Besen wurden als Stall- und Straßenbesen benutzt.[1][2]
Einzelnachweise
- ↑ Helmut Seebach: Altes Handwerk und Gewerbe in der Pfalz - Pfälzerwald, Annweiler-Qeichhambach, 1994, S.88ff
- ↑ Rainer Beichler: Aussterbende Berufe: Der Besenbinder. Wartburgkreis-Online, 19. Juli 2005, abgerufen am 8. September 2011.
Weblinks
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