- Beuthen O.S.
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Dieser Artikel beschreibt die Großstadt Bytom; für die gleichnamige Stadt an der Oder siehe Bytom Odrzański - Bobrek
- Górniki (Friedrichswille)
- Karb (Karf)
- Łagiewniki (Hohenlinde)
- Miechowice (Miechowitz)
- Rozbark (Roßberg)
- Stolarzowice (Stollarzowitz)
- Stroszek (Strossek)
- Sucha Góra (Trockenberg)
- Szombierki (Schomberg)
- Śródmieście (Innenstadt)
- Trinitatiskirche, katholische Kirche erbaut in den Jahren 1883 bis 1886
- Ring mit Bebauung
- Oberschlesisches Museum, erbaut 1929/1930
- Barbarakirche, katholische Kirche erbaut im 1931 nach Plänen von Arthur Kickton
- Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist eine gotische Hallenkirche aus dem 13. und 14. Jahrhundert, die nach einem Brand im 16. Jahrhundert sowie von 1851 bis 1857 durch eine Regotisierung umgestaltet wurde, der der an der Südwand der Kirche stehende Glockenturm seine neugotische Backsteinaufstockung verdankt.
- Die barocke Adalbertkirche diente vor 1945 als St.-Nikolaus-Kirche der evangelischen Gemeinde als Gotteshaus
- Der Stadtpark von 1870, hier befand sich u.a. bis 1982 eine Schrotholzkirche
- Förderturm der ehem. „Hohenzollerngrube“, erbaut um 1929
- Polonia Bytom (polnischer Fußball-Meister 1954 und 1962)
- Polonia Bytom (polnischer Eishockey-Meister 1984, 1986, 1988, 1989, 1990 und 1991)
- GKS Szombierki Bytom (polnischer Fußball-Meister 1980)
- Recklinghausen (Deutschland), seit 2000
- Butte Silver Bow (USA)
- Vsetín (Tschechien)
- Dmitrow (Russland)
- Grzegorz Gerwazy Gorczycki (* zwischen 1664 und 1667; † 30. April 1734 in Krakau) – Kapellmeister und Komponist
- Ernst Gaupp (* 13. Juli 1865; † 23. November 1916) – Anatom und Wirbeltiermorphologe
- Eva von Tiele-Winckler (* 31. Oktober 1866 auf Schloss Miechowitz, heute Bytom-Miechowice; † 21. Juni 1930) – Diakonisse
- Georg Sperlich (* 1871; † 1941) – Oberbürgermeister von Münster (Westfalen)
- Adolf Kober (* 1879; † 1958), Rabbiner und Historiker
- Maximilian Kaller (* 10. Oktober 1880; † 7. Juli 1947) – katholischer Bischof
- Max Tau (* 19. Januar 1897; † 13. März 1976) – deutsch-jüdischer Humanist, Philosoph und Dichter
- Ernst Kaller (* 27. März 1898 ; † 1. November 1961) - Organist und Hochschullehrer
- Jochen Klepper (* 22. März 1903 ; † 11. Dezember 1942) - Schriftsteller und ev. Liederdichter
- Richard Czaya (* 23. Februar 1905; † 25. Oktober 1978) – deutscher Schachspieler und Präsident des Deutschen Schachbundes
- Rudolf Vogel (* 18. April 1906; † 4. Juni 1991) – Politiker der CDU
- Richard Malik (* 10. Dezember 1909; † 20. Januar 1945) – ehemaliger Fußballnationalspieler
- Leo Kardinal Scheffczyk (* 21. Februar 1920; † 8. Dezember 2005) – katholischer Theologe
- Wolfgang Nowak (* 7. Juni 1944; † 4. Juni 2002) - Politiker der CDU
- Guntram Hecht (* 9. Dezember 1923) – deutscher Musikpädagoge, Organist und Komponist
- Martin Wein (* 1925) – deutscher Journalist, Autor, Übersetzer
- Hermann Koziol (* 1926) – Bildhauer
- Harry Tallert (* 11. Juli 1927; † 29. November 1997) – Journalist und Politiker (SPD), MdB
- Hans-Joachim Kasprzik (* 14. August 1928; † 10. Oktober 1997) – DEFA-Regisseur
- Reiner Zimnik (* 13. Dezember 1930) – Maler, Zeichner, Schriftsteller, Fernsehpionier
- Dieter Honisch (* 11. Mai 1932; † 7. Dezember 2004) – von 1975 bis 1997 Direktor der Neuen Nationalgalerie bei den Staatlichen Museen in Berlin
- Reiner Maria Gohlke (* 29. Juli 1934) – deutscher Manager
- Jan Liberda (* 26. November 1936) - ehemaliger polnischer Fußballspieler
- Hans-Jürgen Felsen (* 30. Januar 1940) – deutscher Leichtathlet
- Horst W. Opaschowski (* 3. Januar 1941) – Erziehungswissenschaftler und Freizeitforscher
- Edgar Moron (* 28. August 1941) - Diplom-Politologe und 1. Vizepräsident des Landtags NRW (14. Wahlperiode)
- Hans-Jochen Jaschke (* 29. September 1941) – Weihbischof und katholischer Theologe
- Jerzy Konikowski (*1947), deutscher Schauspieler
- Edward Simoni (* 7. August 1959) – Panflötist, Multi-Instrumentalist, Komponist, Arrangeur
- Roman Szewczyk (* 18. März 1965) – ehemaliger polnischer Fußballspieler
- Paul Freier (* 26. Juli 1979) – deutscher Fußballnationalspieler
- Katarzyna Pawlik (* 1989) - polnische Schwimmerin
- Martin Max (* 7. August 1968 in Tarnowskie Góry) - ehemaliger deutscher Fußballnationalspieler
- Website der Stadt
- Geschichte der Stadt
- http://www.geschichte-on-demand.de/beuthen.html
- Beitrag über Bytom in der Enzyklopädie des Europäischen Ostens
- ↑ Główny Urząd Statystyczny, „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 30. Juni 2008
- ↑ Ortschild "Beuthen O/S (Zollgrenzbezirk) Stadtkreis Reg. Bez. Oppeln" im Archiv deutscher Wochenschauen
Bytom | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Schlesien | |||
Landkreis: | Kreisfreie Stadt | |||
Fläche: | 69,32 km² | |||
Geographische Lage: | 50° 21′ N, 18° 55′ O50.34805555555618.92Koordinaten: 50° 20′ 53″ N, 18° 55′ 12″ O | |||
Einwohner: | 184.328 (30. Juni 2008[1]) | |||
Postleitzahl: | 41-900 bis 41-936 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 32 | |||
Kfz-Kennzeichen: | SY | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Zweige: | Schwerindustrie, Kleidungsherstellung | |||
Straße: | Breslau/Oppeln–Krakau | |||
Nächster int. Flughafen: | Kattowitz | |||
Verwaltung (Stand: 2008) | ||||
Stadtpräsident: | Piotr Koj | |||
Adresse: | ul. Parkowa 2 41-902 Bytom |
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Webpräsenz: | www.um.bytom.pl |
Bytom [ˈbɨtɔm], (deutsch Beuthen O.S.), ist eine kreisfreie Großstadt in der Woiwodschaft Schlesien im südlichen Teil Polens, rund 320 km südwestlich der Landeshauptstadt Warschau und rund 85 km nordwestlich von Krakau. Vorherrschende Industrie war traditionell der Steinkohlebergbau im Oberschlesischen Kohlerevier, einem der größten Steinkohlevorkommen in Mitteleuropa, den Strukturwandel überstand jedoch nur die Carsten-Zentrum-Grube.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Die Stadt wurde 1136 als Bithom erstmals erwähnt und besitzt seit 1254 deutsches Stadtrecht. Durch Aufteilung des Herzogtums Oppeln wurde die Stadt 1281 Sitz des Herzogtums Beuthen, das 1289 unter böhmische Oberhoheit kam. Seit 1450 wurde die Stadt Beuthen genannt. Sie kam 1526 zusammen mit Böhmen zum Habsburgerreich und wurde 1742 mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen angegliedert.
Durch Industrialisierung und Bergbau (Steinkohle-, Zink- und Bleierzvorkommen in der Umgebung) erlebte die Stadt im 19. Jahrhundert einen starken wirtschaftlichen Aufschwung. Am 1. April 1890 wurde Beuthen zum Stadtkreis erhoben. 1894 wurde die erste Straßenbahnlinie, 1899 die Stadtbibliothek eröffnet.
Nach dem Ersten Weltkrieg votierte Oberschlesien als Ganzes für einen Verbleib im Deutschen Reich; dennoch wurde es nach drei polnischen Aufständen vom Völkerbund geteilt: Beuthen, dessen Einwohner zu 75% für die weitere Zugehörigkeit zum Deutschen Reich gestimmt hatten, verblieb bei Deutschland, wurde gedoch zur Grenzstadt zum nun polnischen Ostoberschlesien.[2]
Am 27. Januar 1945 wurde Beuthen von der Roten Armee besetzt und unter polnische Verwaltung gestellt. Das Beuthener Rathaus wurde zerstört. Die deutschen Bewohner, soweit sie nicht bereits vor den anrückenden Sowjetsoldaten geflüchtet waren, wurden größtenteils vertrieben. In der seither „Bytom“ genannten Stadt lebt jedoch auch heute noch eine große Anzahl von Menschen deutscher Herkunft.
Der Abbau großer Kohlevorkommen unter der Stadt wurde während des Sozialismus rücksichtlos vorangetrieben. Die Folgen dieses Bergbaus stellen heute das größte Problem Bytoms dar. Im gesamten Stadtgebiet kann es zum plötzlichen Absacken des Bodens und der darauf befindlichen Gebäude kommen. Derartige Ereignisse sind schwer vorhersehbar, zumal es an einer Kartierung der gefährdeten Gebiete und des exzessiven Kohlebergbaus mangelt. Aufgrund der daraus resultierenden schlechten Investionssicherheit fließen heute nur sehr wenige Investitionen nach Bytom und die Zahl der Erwerbslosen ist mit rund 30% dementsprechend hoch. Die Bausubstanz in der gesamten Stadt ist weitgehend verfallen, und durch das Absacken des Bodens stehen viele Gebäude schief.
Einwohnerentwicklung
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Stadtgliederung
Sehenswürdigkeiten
Sport
Dann gibt es Czarni Bytom sowie eine Reihe von Kampfsportclubs, unter anderem den Judoklub Bytom, woher der dreifache Olympiasieger Waldemar Legień kommt.
Städtepartnerschaften
Bytom unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften:
Söhne und Töchter der Stadt
Bekannte Einwohner
Verweise
→Siehe auch Wappen von Bytom
Weblinks
Fußnoten
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