Beuthen 09

Beuthen 09
Beuthener SuSV 09
Wappen Beuthen 09
Voller Name Beuthenener
Spiel- und Sport-Verein 1909
Gegründet 15. Juni 1909
Klubfarben Weiß-Gelb
Stadion bis 1939: Heinitzgrube
ab 1939:
Beuthener Stadion (40.000)
Höchste Liga Gauliga
Erfolge 6 Teilnahmen an der Endrunde
um die Deutsche Meisterschaft
,
2 mal schlesischer Gaumeister
4 mal Südostdeutscher Meister
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Beuthen 09 war ein deutscher Fußballverein aus dem oberschlesischen Beuthen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verein wurde am 15. Juni 1909 als SV Britannia Beuthen gegründet. Ungefähr 1911 erfolgte die Umbenennung in SuSV Beuthen 09. 1930 konnte sich Beuthen 09 als südostdeutscher Meister erstmals für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Im Achtelfinale musste man sich Hertha BSC knapp mit 2:3 geschlagen geben.

1931 und 1932 qualifizierte man sich erneut, scheiterte jedoch jeweils im Achtelfinale zunächst 1931 am Hamburger SV (0:2) und 1932 am PSV Chemnitz (1:5).

Erst 1933 konnte schließlich das Achtelfinale überstanden werden, was vor allem dem Losglück zuzuschreiben war. So kam mit der SV Prussia-Samland Königsberg ein klar schwächerer Gegner an die Heinitzgrube, der dann auch deutlich mit 7:1 bezwungen wurde. Im Viertelfinale bekamen es die Weiß-Gelben mit dem TSV 1860 München zu tun. Hier war man klar überfordert und verlor deutlich mit 0:3.

Noch zwei weitere Male konnte sich Beuthen für die Endrunde qualifizieren, scheiterten jedoch sowohl 1934 als auch 1937 bereits in der Gruppenphase.

Aus Beuthen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 das polnische Bytom, weshalb Beuthen 09 aufgelöst wurde. Stattdessen gründeten sich in Bytom mit Polonia Bytom und Szombierki Bytom neue Fußballvereine, welche jedoch keine wirklichen Nachfolger von Beuthen 09 darstellten.

Erfolge

Bekannte Spieler

Spielstätte

Der Spiel und Sportverein Beuthen 09 trug seine Heimspiele bis 1939 im Sportplatz Heinitzgrube, ab der Spielzeit 1940/41 im Beuthener Stadion aus. Das Stadion fasste 40000 Zuschauer. Der Zuschauerrekord (1941) lag bei 35000 Zuschauern.

Quellen

  • Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs 1. Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga 1890 bis 1963. Agon-Sportverlag, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1.
  • Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs 7. Vereinslexikon. Agon-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9.
  • Bringmann, Gilbert: Fußball Almanach 1900-1943, AGON Sportverlag, Kassel 1994 2. Auflage, ISBN 3-928562-13-4

Siehe auch


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