- Bidirektionales Energiemanagement-Interface
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Das Bidirektionale Energiemanagement-Interface (BEMI), ist ein Energie-Management-Technologie-Projekt über 4 Jahre (Laufzeit: 1. November 2008 - 31. Oktober 2012) vom Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) in Kassel [1].
Sinn und Zweck des Projektes ist es, die vorhandenen Stromquellen und -verbraucher so zu steuern und zu regeln, dass eine möglichst optimale Nutzung der vorhandenen und zukünftigen Kapazitäten erreicht wird. Zum Nutzen, sowohl der Verbraucher: Kosten und Ökologie, als auch der Vertreiber: Kapazitätsnutzung und Investitionsplanung.
Die Steuerung des Systems erfolgt über einen so genannten Energiebutler [2] [3]. Dieser verbindet sich über jede beliebige, das Internet Protocol unterstützende Kommunikationsverbindung mit dem jeweiligen Stromversorger und schaltet die innerhalb des Verbraucher-Bereiches (Firma, Haus, Wohnung usw.) angeschlossenen Verbraucher ein und aus [4].
Feldversuche
Das BEMI wird im Rahmen des E-Energy Projektes Modellstadt Mannheim zur Zeit (2011) bei der MVV Energie AG in Mannheim und bei der Drewag in Dresden eingesetzt.[5]. In diesem Projekt kommuniziert der Energiebutler über eine Breitband Powerlineverbindung mit dem Energieversorger.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.iset.uni-kassel.de/pls/w3isetdad/www_iset_new.main_page?p_name=7231023&p_lang=ger
- ↑ http://www.mvv-energie.de/cms/konzernportal/de/mvv_energie_gruppe/mvv_energie_/innovation/energiebutler/Energiebutler.jsp
- ↑ http://www.mvv-energie-ag.de/cms/konzernportal/de/mvv_energie_gruppe/mvv_energie_/innovation/energiebutler/technik/Technik.jsp
- ↑ http://www.podcast.de/episode/704624/Der_Energiebutler_soll_Strom_sparen
- ↑ http://www.modellstadt-mannheim.de/moma/web/de/partner/partner_1.html
Kategorien:- Wirtschaftspolitik (Deutschland)
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