Big Savod

Big Savod

Big Savod And The Deep Manko ist der Name einer deutschen Band.

Die Band entstand Ende der 1980er Jahre in Meißen. Gründungsmitglieder waren Andreas Maier, Vinko Hake und Reinhardt Grahl. Die Mitglieder waren Amateure. Erste Namen der Band waren Plutonius Dachstein und Billy Shears and the One and Onlies[1]. Im Januar 1988 erhielten sie von der zuständigen Behörde der DDR eine Einstufung in die Mittelstufe.

Anfang 1989, die drei Gründungsmitglieder lebten bereits in Berlin, stieß Norbert Knaack von Torpedo Mahlsdorf zur Band, auch Jörn Rhode von Mkele Baresi kam hinzu. Nach internen Streitigkeiten kamen Alex Istschenko und Torsten Ratheischak von Herbst in Peking zur Band[2].

In der DDR zählte die Band zu den als Die anderen Bands bezeichneten alternativen Gruppen. Die Musik der Band ist dem Genre New Wave zuzurechnen.

Inhaltsverzeichnis

Diskografie

  • 1989: MC
  • 1991: „Ladies“ (12)
  • 1992: „Small Town Girl“ (CD), SPV-Records
  • 1993: „Keep On Rockin' In A Free World“ (EP)

Samplerbeiträge:

  • auf Kleeblatt (Amiga)
  • „Anyway What We'll Find“ auf „Rock Aus Deutschland Ost, Vol. 20“
  • „Hold Me Now“ auf „Grenzfälle“
  • „She's Gone Away“ auf „Like An Explosion“
  • „The Face And The Boy“ auf „Born In D.D.R.“
  • „Amsterdam“ auf „Berlin 1992 - Bands United“

Bandmitglieder

  • Jörn Rhode (acc, ac, g, voc)
  • Vinco Hake (dr, voc)
  • Reinhardt Grahl (voc, el-g)
  • Norbert Knaack (sax, voc)
  • Andreas Maier (voc, bg)
  • Alex Istschenko (git)
  • Torsten Ratheischak (key)

Weblinks

Belege

  1. beat-poet.de
  2. R. Galenza im TIP-Stadtmagazin Berlin 19/1991, Seite 198

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