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Die Qualitätsplanung ist Teil des Qualitätsmanagements.
Nach EN ISO 9000:2000, Punkt 3.2.9 ist Qualitätsplanung als „Teil des Qualitätsmanagements, der auf das Festlegen der Qualitätsziele und der notwendigen Ausführungsprozesse sowie der zugehörigen Ressourcen zur Erfüllung der Qualitätsziele gerichtet ist“ definiert.
Die Instrumente der Qualitätsplanung sind als Qualitätsmethoden bekannt.
Die Qualitätsplanung umfasst:
Inhaltsverzeichnis
APQP
APQP (Advanced Product Quality Planning; Teil der amerikanischen QS 9000) ist ein kontinuierliches Projektmanagement für die Produkt- und Qualitätsplanung und für alle Phasen des Entwicklungsprozesses geeignet.
Ziel ist, eine einheitliche produktbezogene Dokumentationsstruktur/-hierarchie zu haben, die dem Anwender (Hersteller) die notwendige Transparenz über das Herstellgeschehen liefern. Dadurch soll die Produktionslenkung vereinfacht werden. Alle projekt- und produktrelevanten Informationen und Dokumente werden zentral geplant, überwacht und verwaltet.
FMEA
Die FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse) ist eine strukturierte, systematische Arbeitstechnik, um Fehlerrisiken bereits im Produktentwicklungsprozess zu identifizieren.
Ziel ist durch die Planung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen Fehlerursachen und damit Fehler zu vermeiden beziehungsweise die Weiterleitung fehlerhafter Teile zu verhindern, wenn die Ursachenbeseitigung deutlich unwirtschaftlicher ist.
Prozesslenkungsplan
Prozesslenkungsplan (engl.: control plan).
Besonders in der Automobil- und Automobilzuliefer-Industrie besteht die Anforderung einer lückenlosen Dokumentation aller qualitätssichernden Maßnahmen während der gesamten Wertschöpfungskette.
Prüfplan
Prüfplan: Auf der Grundlage der erstellten Kontrollpläne werden die Prüfabläufe für die Sicherstellung der Qualität von Zulieferungen und für die Überwachung der Produktion geplant.
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