- Bogestra
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Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG Basisinformationen Unternehmenssitz Bochum Webpräsenz www.bogestra.de/ Bezugsjahr 2008 Eigentümer 50,01 % Stadt Bochum
48,27 % Stadt Gelsenkirchen
1,48 % Eigene Anteile
0,24 % StreubesitzVorstandsmitglieder Dr. Burkhard Rüberg,
Gisbert SchlotzhauerVerkehrsverbund Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Beschäftigte 2237,
davon 88 Azubis
und 205 TeilzeitUmsatz 86,0 Mio. Euro Linien Spurweite 1000 und 1435 mm Straßenbahn 7 Stadtbahn 2 Bus 68 Anzahl Fahrzeuge Straßenbahn 42 Niederflur, Typ NF6D
41 Hochflur, Typ M6
12 Niederflur, Typ VariobahnStadtbahn 25 Hochflur, Typ B80
6 Hochflur, Typ TangoOmnibus 258 Gesamt (inkl. 2 Sonder & 1 Leihwagen) Statistik Fahrgäste 141,4 Mio. pro Jahr Fahrleistung 25,34 Mio. km pro Jahr Haltestellen 1328 Einwohner im
Einzugsgebiet0,91 Mio. Länge Liniennetz Straßenbahnlinien 109,5 km Stadtbahnlinien 16,5 km Buslinien 1040,0 km Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG ist ein kommunaler Nahverkehrsbetrieb im mittleren Ruhrgebiet. Sie betreibt vor allem den Nahverkehr in Bochum, Gelsenkirchen und Witten, außerdem wird ein Großteil des öffentlichen Personennahverkehrs in den daran angrenzenden Städten Hattingen und Herne von ihr durchgeführt. Weitere Linien erstrecken sich bis in die Städte Essen, Castrop-Rauxel, Dortmund, Hagen und den Ennepe-Ruhr-Kreis.
Der Firmenname wird verkürzt zu dem Akronym BOGESTRA.
Inhaltsverzeichnis
Standorte
Verwaltung und Betrieb
Mit fast 140. Mio Fahrgästen (im Jahr 2007) ist die BOGESTRA eines der größten Nahverkehrsunternehmen im Ruhrgebiet. Das Unternehmen hat etwa 2.200 Mitarbeiter und ist Mitglied im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Die BOGESTRA hat an neun Standorten Betriebsgebäude, Werkstätten und Verwaltungseinrichtungen in Bochum, Gelsenkirchen und Witten. Es gab bis 2005 insgesamt 38 Betriebs- und Verwaltungsgebäude.
In Bochum befindet sich in der Universitätsstraße 58 das BOGESTRA-Haus mit der Hauptverwaltung. Angegliedert war die Halle des ehemaligen Straßenbahnbetriebs mit Betriebswerkstatt, die im Sommer 2005 außer Betrieb ging und zur Essener Str. 125 (Ecke Engelsburger Str.) verlegt wurde. Die Wagenhalle wurde im Frühjahr 2007 abgerissen. Unweit der Hauptverwaltung befindet sich am Buddenbergplatz, am Südeingang des Hauptbahnhofes, die Betriebsleitstelle und technische Leitstelle.
Auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerkes Zeche Engelsburg, westlich der Bochumer Innenstadt, wurde an der Essener Straße am 1. August 2005 der neue Straßenbahnbetrieb für die meterspurigen Bahnen eröffnet. Dort wurden neben der Wagenabstellung die Straßenbahn-Hauptwerkstatt (vormals in Gerthe), der Bauhof (vormals in Hamme), die Technische Abteilung (vormals an der Wittener Straße 100) und die Lehrwerkstatt zusammengefasst.
Der Straßenbahnbetriebshof und die Betriebswerkstatt für das Teilnetz in Gelsenkirchen liegen innenstadtnah an der Hauptstraße 55, während die Betriebswerkstatt für die normalspurige Stadtbahnlinie U 35 in Bochum-Riemke an der Hofsteder Straße 252 angesiedelt ist.
Busbetriebe und Werkstätten gibt es in Bochum-Weitmar an der Hattinger Straße 427, in Gelsenkirchen-Ückendorf im Exterbruch 2 und in Witten in der Crengeldanzstraße 81b.
Vertriebsstellen
Neben der Möglichkeit des Fahrkartenerwerbs in Zeitschriftenläden und an Kiosken, an Verkaufsautomaten und beim Fahrpersonal gibt es zentrale Vertriebsstellen in der Nähe der großen Netzknotenpunkte:
- MobilitätCenter Bochum, Verteilerebene der Stadtbahnstation Bochum Hauptbahnhof
- KundenCenter Gelsenkirchen am ZOB, Bahnhofsvorplatz 5
- KundenCenter Gelsenkirchen-Buer, Goldbergstraße 1, gemeinsam mit der Vestischen Straßenbahn
- KundenCenter Witten in der Bahnhofstraße 1–3
- KundenCenter Hattingen auf der Langenberger Str. 2
- Abostelle Bochum Hauptverwaltung Universitätsstraße 58
Geschichte
1896–1907
Die BOGESTRA wurde am 13. Januar 1896 in Berlin von den Städten Bochum und Gelsenkirchen und der Siemens & Halske AG gegründet. Das Liniennetz umfasste zum Zeitpunkt der Gründung drei durch die Firma Siemens & Halske in den Jahren 1894 und 1895 gebaute Linien. Dies waren die am 23. November 1894 in Betrieb genommene Linie von Herne nach Bochum mit einer Länge von 6,9 km, die am 3. November 1895 eröffnete Linie von Gelsenkirchen nach Gelsenkirchen-Bismarck mit 3,4 km und die am 27. Dezember eröffnete Linie von Schalke über Gelsenkirchen und Wattenscheid zur Zeche Holland mit einer 4,8 km langen Strecke. Damit besaß die BOGESTRA schon zum Zeitpunkt ihrer Gründung ein ca. 15,1 km langes Streckennetz. Der Bau und Betrieb der Linien verblieb bei der Siemens & Halske AG, die BOGESTRA selbst übernahm zunächst nur Kontrollfunktionen.
In den nächsten 10 Jahren wuchs das Netz rasch. Hinzu kamen folgende Streckenabschnitte:
EröffnungsdatumStrecke14. Februar 1896 Gelsenkirchen Zeche Holland – Zeche Centrum – Kreisgrenze Bochum 26. Februar 1896 Schalke Markt – Schalke Bahnhof 1. März 1896 Bochum-Kortländer – Bergisch-Märkischer Bahnhof 5. April 1896 Bochum-Bongardstraße – Kanonenwerkstatt (des Bochumer Vereins) 23. April 1896 Kanonenwerkstatt – Kreisgrenze Gelsenkirchen 20. Oktober 1896 Gelsenkirchen Neumarkt – Wanne 25. Oktober 1897 Gelsenkirchen Neumarkt – Steele 4. Juni 1898 Steele – Spillenburg 22. Juni 1898 Bergisch-Märkischer Bahnhof – Weitmar 3. August 1898 Bochum-Bongardstraße – Laer 4. Oktober 1900 Steele – Königsteele 22. Februar 1901 Laer – Werne 24. Juni 1901 Bismarck – Buer – Horst 21. August 1901 Weitmar – Dahlhausen 1. Oktober 1901 Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Rotthausen 21. Dezember 1901 Laer – Witten 1. Oktober 1902 Linden – Hattingen 29. Mai 1905 Spillenburg – Rellinghausen 9. Juni 1905 Bochum – Wiemelhausen – Zeche Karl-Friedrich Somit hatte das Netz nach zehn Jahren eine Länge von rund 61 Kilometern. Aufgrund des raschen Aufbaues des Netzes, der wegen der Konkurrenz anderer Verkehrsbetriebe so forciert worden war, mussten schon bald zahlreiche Wagen verstärkt und das Netz saniert werden. Und obwohl die Fahrgastzahlen stiegen, konnte dieser Anstieg die Investitionen in das Streckennetz nicht kompensieren. So folgte rasch ein Stillstand bei der Netzerweiterung und andere Verkehrsbetriebe legten ihre Strecken in das Gebiet der BOGESTRA. Da die Siemens & Halske AG das Interesse an den nicht oder nur wenig ertragreichen Linien verlor, trennten sich die Städte Bochum und Gelsenkirchen Ende 1907 von dem Unternehmen. Es wurde der Siemens & Halske AG allerdings für die nächsten 15 Jahre die Abnahme von Fahrzeugen garantiert.
1908–1930
1908 wurde mit der RWE AG ein neuer Partner ins Boot geholt. Vorstandsvorsitzender wurde der Industrielle Hugo Stinnes. Für die Zeit von 1910 bis 1930 saß die Verwaltung in Essen und war mit der Essener Straßenbahn (SEG) vereint. Hugo Stinnes versuchte 1911 die BOGESTRA mit der Recklinghauser Straßenbahn, der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft und der Bochum-Castroper Straßenbahn zu einer gemeinsamen Gesellschaft zu vereinen.
In den Jahren nach 1905 waren zahlreiche andere Betriebe in das Verkehrsgebiet der BOGESTRA vorgedrungen:
DatumGesellschaft16. Januar 1908 Kommunale Straßenbahn-Gesellschaft Landkreis Gelsenkirchen mit der Strecke von Herne nach Höntrop 23. Dezember 1908 Kleinbahn Bochum-Gerthe-Harpen mit der Strecke Bochum-Kanalstraße nach Kirchharpen und Gerthe 20. Dezember 1909 Bochum-Castroper Straßenbahn von Bochum nach Castrop 1. April 1909 Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft von Essen-Katernberg nach Gelsenkirchen Erst im Jahre 1911 erweiterte die BOGESTRA ihr Streckennetz wieder. Es folgten:
EröffnungsdatumStrecke3. Oktober 1911 Gelsenkirchen Hans-Böckler-Straße – Gelsenkirchen-Heßler 1913 Bochum-Wiemelhausen – Bochum-Südbahnhof – Bochum Grumme 1913 Gelsenkirchen Zeppelinallee – Trabrennbahn – Kreisgrenze Katernberg 25. Juli 1913 Bochum Kanonenwerkstatt – Eppendorf – Grenze Oberdahlhausen 4. August 1913 Grenze Oberdahlhausen – Oberdahlhausen 6. Dezember 1913 Gelsenkirchen-Hessler – Horst (Anschluss Recklinghauser Straßenbahn) 16. Mai 1914 Gelsenkirchen-Hauptbahnhof – Zeche Alma – Grenze Günnigfeld 1914 Gelsenkirchen Trabrennbahn – Grenze Essen Der Erste Weltkrieg verhinderte dann den weiteren Ausbau des Netzes. Aufgrund der wirtschaftlich schlechten Lage beteiligte sich die BOGESTRA, wie viele andere Unternehmen auch, am Güterverkehr. 1920 kam es zeitweise zur Einstellung des Betriebes und 1923 war eine Rekordverschuldung zu verzeichnen. Erst nachdem die Fahrgastzahlen, die zuvor stets gefallen waren, im Jahr 1924 wieder zu steigen begannen, wurde mit der Erweiterung des Netzes fortgefahren.
EröffnungsdatumStrecke16. September 1924 Höntrop – Günnigfeld – Ulrichstraße 1924 Grumme – Zeche Constantin In den Jahren 1925/1926 wurde der Betriebshof in Gelsenkirchen erweitert und am 3. April 1928 eröffnete an der heutigen Universitätsstraße in Bochum der bis dahin größte Betriebshof Westdeutschlands mit einem Fassungsvermögen von 200 Wagen. Gleichzeitig wurde dort auch ein neues Verwaltungsgebäude errichtet, so dass die Zentrale von Essen zurück nach Bochum verlegt werden konnte.
1931–1939
Am 12. August 1931 übernahm die BOGESTRA die Linien der zahlungsunfähig gewordenen Westfälischen Straßenbahn auf Kosten der Gesellschaftergemeinden und nach Eröffnung des Konkursverfahrens am 12. Dezember auf Kosten der Konkursmasse. Am 31. Oktober 1937 war das Konkursverfahren beendet. Die BOGESTRA übernahm damit 79 km Strecke, sowie 76 Trieb- und 19 Beiwagen. Am 1. Januar 1938 wurden zusätzlich alle anderen Vermögenswerte übernommen.
Am 1. August 1932 wurden mit der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft einige Strecken getauscht. Linien der BOGESTRA die auf Essener Gebiet lagen kamen an die SEG und umgekehrt gingen Linien der SEG an die BOGESTRA. Am 1. Oktober 1932 wurden einige Linien der Hattinger Kreisbahn, welche nach Eingemeindungen auf dem Gebiet der Stadt Bochum lagen, mittels eines Schiedsspruches an die BOGESTRA übertragen. Am 15. September 1933 wurde der restliche Straßenbahnbetrieb der Hattinger Kreisbahn von der BOGESTRA übernommen.
Zu Beginn des Jahres 1938 besaß die BOGESTRA, nachdem schon einige Linien auf den Omnibusverkehr umgestellt wurden, Strecken mit 195 km Länge, sowie 266 Triebwagen und 131 Beiwagen. 1939 wurde von der Vestischen Kleinbahn noch die Strecke von Horst-Mitte nach Horst-Süd und von Schalke nach Buer übernommen.
1940–1951
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges konnte die BOGESTRA wieder in die Gewinnzone fahren. Hinzu kamen Güterverkehrs- und Postfahrten in den Kriegsjahren. Ein eigens im Jahr 1942 gebautes Betriebsgleis in Wattenscheid diente wahrscheinlich nur dem Postverkehr. 1943 begannen die Bombenangriffe auf Bochum und Gelsenkirchen. Dies führte auch zu Zerstörungen im Gleisnetz und im Fuhrpark des Unternehmens. Trotz der Schäden gelang es, den Betrieb auf zahlreichen Strecken aufrechtzuerhalten, so dass selbst 1944 noch 24 Linien in Eigenregie und zwei Linien zusammen mit der Vestischen Kleinbahn betrieben werden konnten. Am 4. und 6. November 1944 wurden Bochum und Gelsenkirchen Opfer von schrecklichen Bombenangriffen, denen auch etwa 2/3 der Gleisanlagen und die Hälfte des Fuhrparks zu Opfer fielen. Bis zum Einmarsch der alliierten Truppen am 10. April 1945 konnte nur noch ein provisorischer Betrieb aufrechterhalten werden, der aber dann vorerst eingestellt wurde.
Am 24. Mai 1945 konnte durch den Einsatz des Personals auf rund 55 km Strecke der Betrieb wiederaufgenommen werden. In der Folgezeit wurden weitere Strecken instandgesetzt und wieder eröffnet. Im Mai 1946 von Hattingen nach Blankenstein, Mai 1947 von Bochum nach Wanne-Eickel, im August 1948 von Bochum nach Bochum-Ehrenfeld und 1950 bis nach Grumme. Ende des Jahres 1950 waren insgesamt wieder 27 Linien in Betrieb und der Wiederaufbau konnte als abgeschlossen angesehen werden. Hierbei fuhr die Linie 8 von Recklinghausen bis nach Blankenstein und war mit 31,4 km Länge die längste durchgehende Verbindung im Ruhrgebiet.
1951–1969
In dieser Zeit wurde das Netz der BOGESTRA in weiten Bereichen modernisiert. Damit die modernen Fahrzeuge besser zum Einsatz kamen, wurden die Strecken auf denen sie verkehrten vielfach zweigleisig ausgebaut. Zudem wurden viele Gleise dabei aus der Seitenlage in die Mitte der Fahrbahn verlegt, oftmals sogar mit eigenem Gleiskörper. Auch wurden viele unrentable Strecken auf Omnibusbetrieb umgestellt. Die wichtigste Veränderung in Bochum in den 1950er Jahren war die Verlegung des Hauptbahnhofes in Bochum um ca. 800 m in östliche Richtung, die auch eine Anpassung des Straßenbahnnetzes nach sich zog. Die Gebäude der Fahrzeugfabrik Emil H. von Lienen an der Wittener Str. 100, die sich auch für einige der Fahrzeugaufbauten der BOGESTRA verantwortlich zeigte, wurden 1957 als zentrale Werkstätten übernommen. Auch ging in dieser Zeit eine Ära zu Ende. Am 1. Januar 1968 wurde letztmals Post mit Wagen der BOGESTRA befördert.
Straßenbahnlinien der BOGESTRA (teilweise Gemeinschaftsverkehr) im Jahr 1967:
LinieLinienweg1 Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Erle – Buer – Horst – Essen Hauptbahnhof – Essen Rolandstraße 2 Buer Rathaus – Schalke – Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Wattenscheid – Bochum Hauptbahnhof – Opel-Werk 1 6 Bochum Gerthe – Bochum Hauptbahnhof – Wanne-Eickel Hauptbahnhof² 7 Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Degenhardt – Essen Hauptbahnhof – Essen Lührmannwald 8/18 Hattingen Reschop / Dahlhausen Bahnhof – Bochum Rathaus – Herne Bahnhof – Recklinghausen Hauptbahnhof 10 Witten Hauptbahnhof – Bochum Laer – Bochum Rathaus – Wattenscheid-Höntrop 11/12 Annen Nordbahnhof – Witten – Heven – Herbede Markt 16 Harpen Werner Straße – Bochum Hauptbahnhof² 17 Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Feldmark – Essen Hauptbahnhof – Essen Lührmannwald 20 Oberdahlhausen-Bochum Rathaus-Abzw. Laer-Langendreer Bf. 28 Weitmar Blankensteiner Straße – Bochum Rathaus – Riemke Kirche 30 Wattenscheiderstr.-Bochum Rathaus-Abzw. Laer-Diesterwegstr. *=vor 1967: „17“ Bochum Hauptbahnhof – Harpen – Lütgendortmund Markt
²=vor 1967: „7“ Bochum Hauptbahnhof – Gerthe – Castrop-Rauxel und „6“ Bochum Hauptbahnhof – Wanne-Eickel HauptbahnhofStraßenbahnlinien der BOGESTRA (teilweise Gemeinschaftsverkehr) im Jahr 1969:
LinieLinienweg1 Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Erle – Buer – Horst – Essen Hauptbahnhof – Essen Rolandstraße 2 Buer Rathaus – Schalke – Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Wattenscheid – Bochum Hauptbahnhof – Opel-Werk 1 6 Bochum Gerthe – Bochum Hauptbahnhof – Wanne-Eickel Hauptbahnhof 7 Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Degenhardt – Essen Hauptbahnhof – Essen Lührmannwald 8/18 Hattingen Reschop / Dahlhausen Bahnhof – Bochum Rathaus – Herne Bahnhof – Recklinghausen Hauptbahnhof 10 Witten Hauptbahnhof – Bochum Laer – Bochum Rathaus – Wattenscheid-Höntrop 11/12 Annen Nordbahnhof – Witten – Heven – Herbede Markt 16 Harpen Werner Straße – Bochum Hauptbahnhof – Oberdahlhausen 17 Gelsenkirchen Hauptbahnhof – Feldmark – Essen Hauptbahnhof – Essen Lührmannwald 28 Weitmar Blankensteiner Straße – Bochum Rathaus – Riemke Kirche 1970–1999
Am 13. Januar 1971 wurde eine neue Strecke zur neuen Ruhr-Universität im Süden von Bochum in Betrieb genommen. Seit dem 28. Mai 1972 endete die Linie am Nordbahnhof in Bochum und wurde am 3. November bis Hustadt verlängert. Gleichzeitig wurden allerdings weitere Strecken stillgelegt. Die übrigen Linien wurden nach und nach bis auf wenige Ausnahmen bis zum heutigen Tag zweigleisig ausgebaut.
Am 22. November 1973 wurden zwei Linien (8, 18) in der Bahnhofstraße in Herne wegen des beginnenden Stadtbahn-Baues in die parallel verlaufende Schulstraße verlegt. 1974 wurde in Gelsenkirchen mit der Verlegung der Straßenbahn in den Untergrund begonnen. 1978 schließlich wurden vom Land Nordrhein-Westfalen verbindliche Handlungsrichtlinien festgelegt. Diese sahen neben dem Ausbau der S-Bahn-Verbindungen durch die Deutsche Bundesbahn auch von den Kommunen getragene Stadtbahnverbindungen vor. Als Teil des Stadtbahnnetzes Rhein-Ruhr waren im Bereich der BOGESTRA drei Verbindungen vorgesehen:
- Hattingen – Bochum – Gerthe – Castrop-Rauxel
- Recklinghausen – Herne – Bochum – Querenburg – Witten
- Gelsenkirchen-Buer – Erle – Gelsenkirchen – Wattenscheid – Bochum – Laer – Langendreer
Im Gegensatz zu den Meterspur-Straßenbahnlinien der BOGESTRA sollten diese Linien auf Normalspur mit Hochbahnsteigen und dem Stadtbahnwagen B auf eigenen Bahnkörpern betrieben werden. Der erste Stadtbahn-Abschnitt wurde 1989 als U 35 zwischen Bochum Hauptbahnhof und Herne Schloß Strünkede eröffnet. Dies war gleichzeitig der erste städteübergreifende U-Bahn-Tunnel in Deutschland, denn die Stadtgrenze zwischen Bochum und Herne wird unterirdisch passiert. Nach Informationen der BOGESTRA ist diese unterirdische Städteverbindung im übrigen nach wie vor einzigartig in Deutschland. Die Verlängerung von Bochum Hauptbahnhof über die Ruhr-Universität bis Bochum Hustadt fand 1993 statt. Die Abschnitte nach Witten und Recklinghausen wurden aus Kostengründen von den jeweiligen Kommunen nicht umgesetzt.
Als Bestandteil des geplanten Stadtbahn-Netzes wurden folgende Tunnelabschnitte gebaut:
EröffnungsdatumLinie(n)Strecke1979 8/18 Rampe Bochum Bergmannsheil – Hauptbahnhof 1980 308/318 Bochum Hauptbahnhof – Rampe Ruhrstadion 1. September 1984 127/301/302 Rampe Gelsenkirchen Rheinelbestraße – Rampe Musiktheater 2. September 1989 U35 Bochum Hauptbahnhof – Herne Schloß Strünkede 28. November 1993 U35 Bochum Hauptbahnhof – Rampe Wasserstraße 29. Mai 1994 301 Gelsenkirchen Neumarkt – Rampe Ruhr-Zoo 29. Januar 2006 302/310 Rampe Bochum Jacob-Meyer-Straße – Rampe Lohring 29. Januar 2006 306 Rampe Bochum Rathaus – Anschluss Hauptbahnhof Außer der Normalspur-Linie U 35 wurden diese Tunnel im sogenannten Stadtbahnvorlaufbetrieb von den Meterspur-Straßenbahnlinien genutzt. Auch an der Oberfläche wurden Strecken bereits für den Stadtbahnbetrieb vorbereitet, so zum Beispiel die Linie 310 auf der Essener Strasse.
Siehe auch: Stadtbahn Bochum
Um im härter werdenden Wettbewerb bestehen zu können und Kosten zu sparen, hat die BOGESTRA im Jahr 1999 mit den Nachbarbetrieben DSW21, Straßenbahn Herne-Castrop-Rauxel und Vestische Straßenbahnen die Kooperation östliches Ruhrgebiet (KÖR) gegründet. Auf unterschiedlichen Gebieten sollen Synergieeffekte genutzt werden, wie bei der gemeinsamen Busbeschaffung mit einheitlicher Farbgebung, Austausch von Werkstattleistungen, einem gemeinsamen Internetauftritt und weiteren Projekten.
ab 2000
Der Straßenbahnbetriebshof Gelsenkirchen wurde nach 3-jähriger Umbauzeit am 18. Mai 2003 offiziell wiedereröffnet. Teile der historischen Fassade blieben erhalten, die neu erbaute Wagenhalle bietet nun Platz für 35 Niederflurbahnen.
Am 4. Juli 2004 wurde der letzte Abschnitt der U 17 auf Gelsenkirchener Stadtgebiet fertiggestellt. Somit ist der Abschnitt der EVAG zwischen Essen-Altenessen und Gelsenkirchen-Horst komplett zur Stadtbahn umgebaut.
Am 1. August 2005 wurde nach rund dreijähriger Bauzeit der Betriebshof Engelsburg eröffnet. Auf dem 102.000 m² großen Gelände befinden sich eine die 40 × 220 m große Abstellhalle für 55 Niederflurstraßenbahnen, die Zentralwerkstatt, der Bauhof und die Energiezentrale für die meterspurigen Straßenbahnen. Insgesamt kostete der Bau der Anlage 69 Millionen Euro, von denen 90 % von Bund und Land übernommen wurden. Diese Summe beinhaltete auch eine rund 86.000 m² große ökologische Ausgleichsfläche und eine umfassendes Rekonzept. So werden rund 85 % des verbrauchten Wassers auf dem Gelände gereinigt und wiederverwendet. Ein zuvor unbekannter Stollen wurde in seiner jetzigen Form beibehalten, da er sich im Laufe der Zeit, in der das ehemalige Zechengelände zwischen Donezk-Ring, Engelsburger Straße, Essener Straße und Goldhammer Bach brach lag, zu einem Refugium für Fledermäuse entwickelt hat. Am 18. September 2005 fand die offizielle Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür statt, den rund 80.000 Besucher nutzten um sich den neuen Betriebshof anzusehen.
Am 29. Januar 2006 wurden in der Bochumer Innenstadt zwei neue Stadtbahntunnel eröffnet. Der eine Tunnel durchquert die Innenstadt in West-Ost-Richtung und nimmt die Linien 302 und 310 auf. Diese 3 km lange Strecke verfügt über vier Bahnhöfe und zwar: Bochumer Verein/Jahrhunderthalle, Bochum Rathaus Süd, Bochum Hauptbahnhof (gemeinsamer Bahnsteig mit U35) und Lohring. Dieser Tunnel ist eigentlich für die früher geplante U21 vorgesehen. Durch den zweiten Tunnel vom Rathaus zum Hauptbahnhof führt die Linie 306. Er hat keine weiteren Bahnhöfe, führt aber als Besonderheit durch den Bahnhof Rathaus Süd auf einem Brückenbauwerk und endet unterirdisch im oberen Gleisbereich (Linie 308/318) der Stadtbahnstation Bochum Hauptbahnhof. Durch eine Verbindungskurve vom Tunnel 302/310 am Bochumer Rathaus stellt dieser Tunnel gleichzeitig auch die Erreichbarkeit des Betriebshofs Engelsburg vom Tunnel der Linie 308/318 sicher. Mit diesen beiden Tunneln verschwanden auch die letzten Straßenbahnen aus der Bochumer Innenstadt. An der Oberfläche wurde die Massenbergstraße, auf der vorher die Linien 302/306/310 verkehrten, als schienenfreier Boulevard umgestaltet. Allerdings verkehren dort auch weiterhin die Omnibuslinien 345 und 368. Außerdem fährt seit der offiziellen Eröffnung auch die Linie 336 über den Boulevard.
Im Jahr 2006 wurden aber auch die Arbeiten entlang der Dorstener Straße beendet, die unter anderem die Beschleunigung und den barrierefreien Haltestellenausbau der Linie 306 zum Ziel hatten. An der Riemker Straße sowie in Herne sind weitere Umbaumaßnahmen im Gange.
Vom 16. Juli 2007 bis 31. August 2008 wurde die eingleisige Gleisführung der 318 zwischen Hattinger Straße und Kesterkamp durch eine zweigleisige ersetzt. Dieser Streckenabschnitt wurde am 1. September 2008 dem Verkehr übergeben.
Aussichten
Straßenbahn
Für die Linien 308/318 sind zwei Verlängerungen im Gespräch, zum einen in Gerthe um ca. 920 m bis Cöppencastrop, zum anderen in Dahlhausen entlang eines Neubaugebietes um einige Hundert Meter bis zur Straße Am Ruhrort oder zum Haupteingang des Eisenbahnmuseums. Auch die beiden eingleisigen Abschnitte auf der 308/318, der Abschnitt zwischen Gerthe Mitte und der derzeitigen Endhaltestelle Schürbankstraße sowie der Abschnitt zwischen Linden Mitte und Dahlhausen Bf. sollen langfristig zweigleisig ausgebaut werden. Ein erster Abschnitt in Bochum-Linden, zwischen den Haltestellen Linden Mitte und Am Krüzweg wurde am 1. September 2008 nach über einjähriger Bauzeit wieder dem Verkehr übergeben.
Weiterhin haben die Bochumer Ratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in ihrem Koalitionsvertrag 2004 den Weiterbau der Linie 306 bis nach Bochum-Harpen vereinbart. Eine Bewertung des Landes Nordrhein-Westfalen im IGVP liegt zu diesem Projekt bislang allerdings nicht vor. Dagegen sind die Maßnahmen zur Modernisierung und Beschleunigung der Linie 306 auf Bochumer Stadtgebiet, zu denen auch der Innenstadttunnel zu zählen ist, weitgehend abgeschlossen. Lediglich die Strecke an der Riemker Straße ist noch zweigleisig auszubauen. Die Arbeiten zu diesem Ausbau sind kurz vor dem Abschluss. Die Arbeiten auf Herner Stadtgebiet sind im Gange und sollen Ende 2009 beendet sein.
Für Gelsenkirchen stand die Verlängerung der Linie 302 von Buer Rathaus bis zur S-Bahn-Station Gelsenkirchen-Buer Nord im ÖPNV-Bedarfsplan 1998 des Landes NRW. Ein entsprechender Ratsbeschluss der Stadt Gelsenkirchen wurde im Jahr 2002 wieder aufgehoben, so dass eine Umsetzung nicht mehr zu erwarten ist.[1] Dagegen wird der niederflurgerechte Ausbau der Linie 301 auf der Horster Straße mit Beseitigung der Eingleisigkeit des Bahnübergangs Buer Süd Bahnhof weiter verfolgt.[2]
In der integrierten Verkehrsplanung des Landes ist auch eine Wiedererrichtung der alten Trasse als Verlängerung der Linie 310 von Witten-Heven nach Witten-Herbede bewertet worden. Geplant sind zur Zeit nur ein zweigleisiger Ausbau der Linie 310 auf Wittener Stadtgebiet und eine neue Trasse von Witten-Crengeldanz über Langendreer – nach Bochum Laer mit einem Abzweig zum S-Bahnhof Langendreer. Es gab allerdings auch gegenteilige Überlegungen, den Abschnitt zwischen Witten Hbf und Heven Dorf stillzulegen. Inzwischen haben sich die Stadt Witten und der Ennepe-Ruhr-Kreis als Aufgabenträger für eine Sanierung des Abschnittes entschieden.
Im März 2008 hat die Auslieferung 30 neuer Niederflurstraßenbahnen vom Typ Stadler Variobahn begonnen, welche einen Teil der Stadtbahnwagen Typ M ablösen sollen. Da die Strecken der Linien 306 und 310 vor Abschluss der Umbauarbeiten nicht für diese Bahnen geeignet sind, werden sie zunächst auf der Linie 301 in Gelsenkirchen eingesetzt. Ab 2010 ist dann auch der Einsatz auf der Linie 306 geplant.
Stadtbahn
Bei der U 35 ist die lange vorgesehene nördliche Verlängerung von Herne nach Recklinghausen weiterhin möglich, wenn auch auf absehbare Zeit nicht geplant. Am südlichen Ende der U 35 hingegen ist geplant, die Strecke um zwei Stationen von der Hustadt zur Hochschule Bochum (ehemals Fachhochschule Bochum) zu verlängern. Gemäß dem ursprünglichen Stadtbahnkonzept war stattdessen die Verlängerung Richtung Süden über den Kemnader See bis hin zum Wittener Hauptbahnhof vorgesehen, die aber wegen dafür benötigter aufwändiger Kunstbauten und wegen der Linienführung durch dünn besiedeltes Gebiet nicht weiter verfolgt wird. Trotz eines entsprechenden Beschlusses des Hauptausschusses der Stadt Bochum vom 23. Juli 2003 konnte allerdings bislang nicht mit dem Bau begonnen werden, da verbindliche Finanzierungszusagen des Landes Nordrhein-Westfalen nach wie vor fehlen. Der angedachte Baubeginn im Jahr 2005 ist aus diesem Grund schon weit überschritten. Mittlerweile hat der Rat der Stadt Bochum beschlossen, mit dem Bau nicht vor 2010 zu beginnen. Im August 2007 begann die Auslieferung von sechs neuen Triebwagen vom Typ Stadler Tango, damit alle Züge in Doppeltraktion verkehren können, sowie um die Fahrzeugreserve zu erhöhen (und auch für die geplante Erweiterung zur Hochschule Bochum).[3] Seit 2008 werden die sechs Fahrzeuge im Liniendienst eingesetzt.
Zusammenfassung
Die Pläne eines normalspurigen Stadtbahnnetzes aus den 1970er Jahren werden aus Kostengründen sehr wahrscheinlich nicht mehr umgesetzt werden können. Die Linie U 35 wird aus heutiger Sicht einzige normalspurige Linie bleiben. Dagegen werden die Meterspurlinien an der Oberfläche ausgebaut und soweit möglich durch Bahnsteige einen niveaugleichen Einstieg in die Niederflurstraßenbahnen bieten.
Linien
Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG betreibt 2008 folgende SB-, CE- und Stadtbahn-Linien:
Linie Linienverlauf Kooperation Bemerkung CE31 Bochum Hbf – Stiepel – Hattingen-Blankenstein – Welper – Mitte SB37 Bochum Hbf – Stiepel – Sprockhövel-Haßlinghausen – Ennepetal Busbf VER CE56 Gelsenkirchen Hbf – Horst – Gladbeck – Bottrop-Kirchhellen Vestische U17 Gelsenkirchen-Horst Buerer Straße – Essen-Karnap – Essen Hbf – Margarethenhöhe EVAG U35 Bochum-Querenburg Hustadt – Ruhr-Universität – Bochum Hbf – Riemke – Herne Bf – Herne Schloss Strünkede Fährt auch als NachtExpress[4] 107 Gelsenkirchen Hbf – Feldmark – Essen-Katernberg – Zeche Zollverein – Essen Hbf – Bredeney EVAG 301 Gelsenkirchen Hbf – Bismarck – Buer – Horst 302 Gelsenkirchen-Buer Rathaus – Gelsenkirchen Hbf – Bochum Hbf – Laer Mitte 306 Bochum Hbf – Hamme – Wanne-Eickel Hbf Fährt auch als NachtExpress[4] 308 Bochum-Gerthe Schürbankstraße – Bochum Hbf – Weitmar – Linden – Hattingen Mitte 310 Bochum-Höntrop Kirche – Bochum Hbf – Witten Rathaus – Heven Dorf 318 Bochum-Gerthe Schürbankstraße – Bochum Hbf – Weitmar – Linden – Dahlhausen Bf Fährt auch als NachtExpress[4] Sowie folgende Buslinien:
Linie Linienverlauf 141 Essen Heisingen – Kupferdreh – Byfang – Hattingen, Niederwenigern Krankenhaus – Mitte (S) – Welper Markt 194 Gelsenkirchen Hbf – Rotthausen, Achternbergstraße – Essen Kray – Steele – Rellinghausen – Bredeney – Haarzopf 313 Wanne-Eickel Hbf – Florastraße (Kirmes-Linie, verkehrt nur 1.-11. August) 320 Witten-Rüdinghausen, Auf dem Wellerskamp – Annen (S) – Hbf – Rathaus – Heven Dorf – Bochum-Querenburg, Ruhr-Universität 336 Bochum Hbf – Rathaus – Grumme, Vierhausstraße – Harpen, Alte Werner Straße – Dortmund Lütgendortmund (S) 339 Witten-Rathaus – Heven Dorf – Hafen Heveney (Kemnader See)- Bochum-Querenburg, Ruhr-Universität 340 Gelsenkirchen-Rotthausen, Landschede – Musiktheater – Herne Eickel, Bickernstraße – Wanne-Eickel Hbf – Holsterhausen, Drosselweg 342 Gelsenkirchen-Fachhochschule – Beckhausen Schaffrathstraße – Bismarck, Emscherstraße – Erle, Marktstraße – Herne Crange, Westhafen – Wanne-Eickel Hbf 344 Bochum-Harpen, Ruhrpark – Harpen, Wodanstraße – Hiltrop Kirche – Bergen, Düppe in der Wanne – Riemke Markt 345 Bochum-Langendreer, Knappschafts-Krankenhaus – Werne Mitte – Laer Mitte – Hbf – Rathaus – Goldhamme, Wattenscheider Straße – Eppendorf Mitte – Dahlhausen (S) 346 Bochum-Oberdahlhausen, Scharpenseelstraße – Weitmar Mitte – Querenburg, Ruhr Universität – Querenburg, Hustadt – Querenburg, Fachhochschule 348 Gelsenkirchen Hbf – Rotthausen, Auf der Reihe – Essen Schonnebeck, Abzweig Katernberg 349 Bochum Hbf – Wiemelhausen, Wasserstraße – Weitmar, Blankensteiner Straße / Stiepel, Haarstraße 350 Witten-Annen, Wendeschleife Am Hang – Annen (S) – Rathaus – Heven Dorf – Herbede Mitte – Durchholz, Durchholzer Platz / Sprockhövel, Niedersprockhövel Kirche 352 Linden Mitte – Linden, Nevelstraße – Bochum-Oberdahlhausen – Dahlhausen, Am Sattelgut – Linden Mitte – Dahlhausen (S) – Dahlhausen, Eiberger Str. 353 Bochum-Weitmar, Sundern – Hbf – Rathaus – Grumme, Vierhausstraße – Hiltrop Kirche – Gerthe Mitte – Castrop-Rauxel Münsterplatz 354 Bochum-Eppendorf, Munscheider Straße – Weitmar – Hbf – Rathaus – Grumme, Vierhausstraße – Riemke Markt – Riemke, Zillertal 355 Bochum-Harpen, Ruhrpark – Werne, Wallbaumweg – Langendreer (S) – Langendreer Nord / Somborn, Schulze-Vellinghausen-Straße 356 Bochum Hbf – Wiemelhausen, Wasserstraße – Steinkuhl, Alte Markstraße – Querenburg, Ruhr-Universität bzw. Stiepel Dorfkirche bzw. Stiepel, Haarstraße 357 Bochum-Linden Mitte – Linden, Am Sonnenberg – Weitmar, Blankensteiner Straße 358 Hattingen Welper, Henrichshütte Wendeschleife – Mitte (S) – Baak, Rauendahlstraße 359 Essen Burgaltendorf Burgruine – Bochum-Dahlhausen (S) – Linden Mitte – Hattingen Mitte (S) – Holthausen, Hermannstraße – Sprockhövel, Niedersprockhövel Kirche 360 Bochum-Wiemelhausen, Wasserstraße > Grumme, Vierhausstraße > Hamme Kirche > Goldhamme, Wattenscheider Straße > Wiemelhausen, Wasserstraße (Ringlinie) 360 Bochum-Wiemelhausen, Werk Eickhoff > Goldhamme, Wattenscheider Straße > Hamme Kirche > Grumme, Vierhausstraße > Altenbochum Kirche > Bochum-Wiemelhausen, Werk Eickhoff (Ringlinie) 363 Bochum-Südfeldmark, Roonstraße – Wattenscheid, August-Bebel-Platz – Höntrop Kirche – Essen Steele (S) 364 Bochum-Langendreer, Sportplatz Papenholz – Werne, Rüsingstraße / Werne Amt – Harpen, Ruhrpark – Harpen, Midgardweg – Gerthe Mitte – Gerthe, Kirchharpener Straße 365 Bochum Hbf – Schauspielhaus – Eppendorf Mitte – Höntrop Kirche – Wattenscheid, August-Bebel-Platz – Wattenscheid, Real Markt 366 Bochum-Langendreer, Sportplatz Papenholz – Langendreer West (S) – Werne Amt – Harpen, Ruhrpark – Harpen, Wodanstraße – Hiltrop Kirche 368 Herne, Wanne-Eickel Hbf – Röhlinghausen Markt – Bochum, Hamme Kirche – Rathaus – Bochum Hbf – Hauptfriedhof – Kornharpen – Harpen, Ruhrpark 369 Bochum-Langendreer, Sportplatz Papenholz – Langendreer Markt – Dortmund Lütgendortmund (S) (gemeinsam mit der DSW21) 370 Bochum, Stiepel Dorfkirche – Querenburg, Markstraße – Querenburg, Ruhr-Universität – Langendreer West (S) – Dortmund Lütgendortmund (S) 372 Bochum-Querenburg, Ruhr-Universität – Steinkuhl, Alte Markstraße bzw. Laer Mitte – Werne, Rüsingstraße – Langendreer Markt – Langendreer Nord 373 Witten-Wartenberg – Annen (S) – Stockum, Stockumer Bruch Wendeschleife 374 Herdecke Wittbräucke – Ende, Schanze – Kirchende – Westende Gemeinschaftskrankenhaus – Mitte – Hagen Vorhalle (S) 375 Witten-Rathaus – Annen Markt – Annen (S) – Annen, Wendeschleife Am Hang 376 Herdecke, Friedrich-Harkort-Gymnasium – Kirchende – Westende Gemeinschaftskrankenhaus – Witten, Auf dem Schnee – Rathaus 377 Bochum-Langendreer Nord – Langendreer Markt – Langendreer, Unterstraße – Querenburg, Ruhr-Universität 378 Witten-Bommern Denkmal – Rathaus – Crengeldanz – Bochum-Langendreer Markt – Dortmund Lütgendortmund (S) – Castrop-Rauxel Münsterplatz 379 Sprockhövel Haßlinghausen BusBf – Witten-Durchholz, Durchholzer Platz – Rathaus – Bochum-Langendreer Nord 380 Gelsenkirchen-Buer Rathaus – Schalke, Schloss Berge – Schalke, Ernst-Kuzorra-Platz – Musiktheater – Hbf 381 Gelsenkirchen-Rotthausen, Landschede – Hbf – Schalke, Ernst-Kuzorra-Platz – Erle, Marktstraße – Resse, Kirschblütenweg bzw. Buer Rathaus 382 Gelsenkirchen-Feldmark, Katernberger Straße – Hbf – Bismarck, Trinenkamp 383 Gelsenkirchen-Horst, Buerer Straße – Horst, Nordsternpark – Musiktheater – Hbf – Ückendorf, Ückendorfer Platz – Bochum-Günnigfeld, Ulrichstraße bzw. Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen, Neuhüller Straße 384 Herne Wanne-Eickel Hbf – Bismarck, Trinenkamp – Gelsenkirchen-Heßler, Terneddenstraße 385 Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen, Konradstraße – Hbf – Herne, Röhlinghausen Markt – Eickel Kirche – Bochum, Hannibal Einkaufszentrum 386 Bochum-Wattenscheid, Schlaraffiastraße – Wattenscheid, August-Bebel-Platz – Westenfeld, Auf dem Hagedorn 388 Bochum-Weitmar, Springorumallee – Wiemelhausen – Ehrenfeld – Hbf – Grumme, Planetarium – Hofstede, Hannibal Einkaufszentrum – Riemke, Keplerweg Wendeschleife 389 Gelsenkirchen Hbf – Bochum, Leithe Gelsenkirchener Straße – Wattenscheid, August-Bebel-Platz – Höntrop Kirche – Höntrop, Zilleweg 390 Bochum-Dahlhausen (S) – Höntrop Kirche – Wattenscheid, August-Bebel-Platz – Herne Röhlinghausen Markt – Eickel, Auf der Wenge – Bf 394 Bochum-Eppendorf, Narzissenweg – Weitmar Mitte – Hbf – Grumme, Vierhausstraße – Riemke Markt – Riemke, Keplerweg Wendeschleife 395 Herne Holsterhausen, Drosselweg – Bochum, Hannibal Einkaufszentrum – Riemke Markt – Riemke, Zillertal 396 Gelsenkirchen-Buer Rathaus – Beckhausen, Schaffrathstraße – Horst, Buerer Straße – Horst, Marie-Jucharz-Weg bzw. Horst Lucasstraße 397 Gelsenkirchen-Buer Rathaus – Erle Post – Resser Mark, Im Eichkamp 398 Gelsenkirchen-Buer Rathaus – Erle Post – Resser Mark, Burgsteinfurter Straße – Sutum, Schäferstraße 399 Gelsenkirchen-Buer Rathaus – Fachhochschule AST46 (AnrufSammelTaxi) Bochum-Weitmar Mitte – Eppendorf, Munscheider Straße AST52 (AnrufSammelTaxi) Bochum-Linden Mitte – Dahlhausen, Eiberger Straße AST53 (AnrufSammelTaxi) Bochum-Weitmar, Blankensteiner Straße – Weitmar, Sundern AST59 (AnrufSammelTaxi) Bochum-Dahlhausen (S) – Linden Mitte – Hattingen Mitte (S) AST63 (AnrufSammelTaxi) Bochum-Südfeldmark, Roonstr. – Essen Steele, Zweibachegge AST69 (AnrufSammelTaxi) Bochum-Langendreer, Sportplatz Papenholz – Langendreer Markt – Dortmund Lütgendortmund (S) AST72 (AnrufSammelTaxi) Bochum-Querenburg, Ruhr-Universität – Querenburg, Semperstraße AST95 (AnrufSammelTaxi) Herne Holsterhausen, Drosselweg – Bochum-Riemke, Zillertal AST97 (AnrufSammelTaxi) Gelsenkirchen-Erle Forsthaus – Resser Mark, Neuer Weg NE1 Bochum Hbf – Stahlhausen – Wattenscheid – Günnigfeld – Hordel – Hamme Kirche – Grumme, Vierhausstraße – Hbf NE2 Bochum Hbf – Grumme, Vierhausstraße – Hiltrop Kirche – Gerthe – Harpen, Ruhrpark/UCI – Kornharpen – Grumme – Hbf NE3 Bochum Hbf – Altenbochum – Laer Mitte – Werne Amt – Langendreer Nord – Laer – Altenbochum – Hbf NE4 Bochum Hbf – Wiemelhausen – Stiepel – Hattingen Welper – Hattingen Mitte (S) – Niedersprockhövel – Sprockhövel Haßlinghausen BusBf NE5 Bochum Hbf – Stahlhausen – Wattenscheid Eppendorf – Dahlhausen (S) NE6 Bochum Hbf – Stahlhausen – Höntrop Kirche – Westenfeld – Wattenscheid, August-Bebel-Platz – Höntrop (S)– Stahlhausen – Hbf NE7 Bochum Hbf – Altenbochum, Freigrafendamm – Steinkuhl, Alte Markstraße – Querenburg, Ruhr-Universität – Hustadt – Weitmar, Berneckerstraße – Wiemelhausen – Hbf NE8 Bochum Hbf – Wiemelhausen – Weitmar, Berneckerstraße – Hustadt – Querenburg, Ruhr-Universität – Steinkuhl, Alte Markstraße – Altenbochum, Freigrafendamm – Hbf NE11 Gelsenkirchen Hbf – Schalke, Ernst-Kuzorra-Platz – Erle Post NE12 Gelsenkirchen-Ückendorf, Südfriedhof – Hbf – Bulmke-Hüllen, Tossehof – Bulmke-Hüllen, Haverkamp – Bismarck, ZOOM-Erlebniswelt – Erle Forsthaus – Resse, Feldstraße – Buer Rathaus NE13 Gelsenkirchen Hbf – Ückendorf, Südfriedhof – Bochum-Wattenscheid, August-Bebel-Platz – Leithe Gelsenkirchener Straße – Essen Kray, Ottostraße – Gelsenkirchen-Rotthausen, Achternbergstraße – Hbf NE14 Gelsenkirchen-Rotthausen, Landschede – Hbf – Heßler, Landschaftspark – Horst, Buerer Straße – Beckhausen, Zeche Hugo – Buer Rathaus NE18 Bochum-Langendreer Nord – Witten-Crengeldanz – Hbf – Rathaus – Annen (S) – Stockum, Vöckenberg – Rathaus – Bochum-Langendreer, Breite Hille – Langendreer Nord Außerdem wird das Betriebsgebiet durch Linien benachbarter Verkehrsbetriebe erschlossen, die keine Gemeinschaftsverkehre sind. (z. B. SB23, SB38, SB67, SB91, 244, 247, 321, 333, 367)
Zahlen
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Fahrgäste gesamt 127,1 Mio. 137,0 Mio. 134,9 Mio. 137,4 Mio. 139,19 Mio. 138,9 Mio. 141,4 Mio. Streckenkilometer 25,45 Mio. 25,36 Mio. ~25,4 Mio. 25,39 Mio. 25,53 Mio. 25,34 Mio. Jahresumsatz EUR 153,88 Mio. 157,87 Mio. ~154,2 Mio. 152,39 Mio. 155,96 Mio. 161,29 Mio. Mitarbeiterzahl 2.148 2.111 2.194 2.181 2.202 2.184 2.237 Die Zahlen sind Pressemitteilungen bzw. den offiziellen Geschäftsberichten entnommen.
Siehe auch
Quellen
- ↑ [1] Stadt Gelsenkirchen Drucksache 99-04/4279
- ↑ [2] Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen Dienstag, 28. August 2007/666
- ↑ [3] Bogestra: Erste Stadtbahn vom Typ Tango an BOGESTRA ausgeliefert
- ↑ a b c Flyer zu NE in Bochum (PDF)
Weblinks
- BOGESTRA
- Mobilitätsportal der Kooperation östliches Ruhrgebiet (KÖR) - Bus-und-Bahn.de
- Omnibusgeschichte der BOGESTRA
- Stilllegungsdaten BOGESTRA
- Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekultur
51.4741967.225029Koordinaten: 51° 28′ 27″ N, 7° 13′ 30″ O
Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)Abellio Rail NRW (ABR) | Bahnen der Stadt Monheim (BSM) | Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen (BOGESTRA) | Busverkehr Rheinland (BVR) | DB Regio NRW (DB) | DSW21 (ehem. Dortmunder Stadtwerke) | Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) | Essener Verkehrs-AG (EVAG) | eurobahn | Flughafen Düsseldorf (SkyTrain) | Hagener Straßenbahn AG | Kreisverkehrsgesellschaft Mettmann mbH (KVGM) | Mülheimer VerkehrsGesellschaft (MVG) | Niederrheinische Verkehrsbetriebe | Niederrheinische Versorgung und Verkehr | Niederrheinwerke Viersen mobil | NordWestBahn | Prignitzer Eisenbahn | Regiobahn | Rheinbahn Düsseldorf | StadtBus Dormagen | Stadtwerke Neuss (SWN) | Stadtwerke Oberhausen (STOAG) | Stadtwerke Solingen | Straßenbahn Herne–Castrop-Rauxel (HCR) | SWK MOBIL | Stadtwerke Remscheid | Verkehrsgesellschaft Hilden GmbH | Verkehrsgesellschaft der Stadt Velbert (VGV) | Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr (VER) | Vestische Straßenbahnen | Wuppertaler Stadtwerke (WSW)
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