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Christoph Braendle (* 1953 in Bern) ist ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Journalist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach Abschluss der Volks- und Mittelschule in Zug absolviert Christoph Braendle einige Semester Jus in Zürich. Er unternimmt ausgedehnte Reisetätigkeiten in Europa wie Asien und lebt von 1979 bis 1982 in den USA und Mexiko, bevor er sich 1987 in Wien niederlässt.
Braendle ist der seltene Fall eines Wiener Schriftstellers Schweizer Herkunft. Sein umfangreiches Werk mit ausgeprägtem Hang zur Wirklichkeit umfasst Romane, Essays, Reportagen und Theaterstücke. Daneben verfasst er laufend Artikel in der Neuen Zürcher, der Frankfurter Allgemeinen und anderen Zeitungen.
Christoph Braendle ist verheiratet und Vater zweier Töchter.
Bücher (Auswahl)
- Der Meermacher. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra und Wien 2008, ISBN 978-3-85252-946-2
- Der kleine Reporter: Unterwegs. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra und Wien 2007, ISBN 978-3-85252-805-2
- Fritz Molden: Ein österreichischer Held. Styria Verlag, Graz/Wien/Köln 2001, ISBN 3-222-12897-9
- Der Unterschied zwischen einem Engel. Picus-Verlag, Wien 2000, ISBN 3-85452-727-6
- Liebe, Freud und schöner Tod: Wiener Sonaten. Picus-Verlag, Wien 1998, ISBN 3-85452-708-X
- Jede Menge Kafka. Prager Metamorphosen. Verlag Christian Brandstätter, Wien 1994, ISBN 3-85420-282-2
- Die Wiener. Literaturverlag Droschl, Graz 1992, ISBN 3-85420-282-2
- Erinnerungen an die Gegenwart. Fotografie: Ernst Spycher, Fotohof, Salzburg 2005, ISBN 3-85420-282-2
Theaterstücke (Auswahl)
- Marrakesch, Madrid oder Das böse Herz, Thüringen 2008
- Shakespeare III, Wien 1996
- Henkers Mahl, Zug 1995
- Shakespeares Faust, Wien 1995
- Shakespeares Vögel, Wien 1994
- Hasenfuß, Wien 1990
- Prometheus. Am Kreuz, Hamburg 1986
- Heinrich Ohnesorg, Zürich 1987
Weblinks
Personendaten NAME Braendle, Christoph KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller und Journalist GEBURTSDATUM 1953 GEBURTSORT Bern
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