- Brüningbrunnen
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Der Brüningbrunnen steht in der Nordost-Ecke des Höchster Marktes in Frankfurt-Höchst.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Brunnen wurde von der Stadt Höchst am Main zum Andenken an Adolf von Brüning, Mitbegründer der Hoechst AG, und seine Frau Clara in Auftrag gegeben und 1904 vom Architekten Karl Wach entworfen. Nach dessen Plänen schufen die Bildhauer Johann Belz und Ph. Hermann Leonhard den Brunnen. Am 24. September 1910 wurde der Brunnen auf dem Höchster Schloßplatz enthüllt. Da die Höchster den Brunnen auf dem Schloßplatz als unpassend empfanden, wurde er im Sommer 1938 in die Nordost-Ecke des Höchster Marktes umgesetzt. Als Brunnen wird die Anlage nicht mehr genutzt.
Beschaffenheit
Der Brunnen ist aus hellem Kalkstein. Das Wasserbecken wird von Wasserspeiern in Form von Löwenköpfen gefüllt. Die Inschrift auf den Bronzetafeln auf dem Brunnen lautet:
- Dem um die Entwicklung der Stadt und das Wohlergehen ihrer Bewohner hochverdienten Mitbegründer der Höchster Farbwerke Dr. Adolf von Brüning 1837–1894 und seiner Ehefrau Clara geb. Spindler 1846–1909, der Freundin der Stadt und ihrer Armen, errichteten diesen Brunnen zum immerwährenden ehrenden Gedächtnis die dankbaren Bürger der Stadt Höchst a.M. - A.D. MCMX.
Literatur
- Hochbauamt Frankfurt am Main (Hg.): Frankfurter Brunnen. Nicht nur für Dichter und Maler. Frankfurt am Main o.J.: Stadt Frankfurt am Main. PDF
Weblinks
50.0997222222228.5461111111111Koordinaten: 50° 5′ 59″ N, 8° 32′ 46″ OKategorien:- Frankfurt-Höchst
- Brunnen in Hessen
- Bauwerk in Frankfurt am Main
- Kulturdenkmal in Frankfurt am Main
- Kunst (Frankfurt am Main)
- Erbaut in den 1910er Jahren
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