- Buchebner
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Walter Buchebner (* 1929 in Mürzzuschlag; † 1964 in Wien) war ein österreichischer Dichter.
Leben
Walter Buchebner wuchs in Mürzzuschlag auf und desertierte 1945, um der Einberufung zum Volkssturm zu entgehen. Nach Beendigung des Gymnasiums in Bruck an der Mur ging er nach Wien, um Germanistik zu studieren. Bereits 1951 wurden erste Gedichte von ihm veröffentlicht; drei Jahre später heiratete er. Er brach sein Studium ab und arbeitete unter anderem als Bauarbeiter, Fahrdienstleiter, Monteur, Telegrafist und Erzieher und leitete ab 1956 eine Zweigstelle der Wiener Städtischen Büchereien.
1959 wurde ein schweres Nierenleiden diagnostiziert. Walter Buchebner nahm sich 1964, vermutlich wegen großer Schmerzen, das Leben. Inspiriert wurde Walter Buchebner unter anderem von Allen Ginsberg.
1962 erhielt er den Theodor-Körner-Preis. Aus der seinem Andenken gewidmeten Walter-Buchebner-Gesellschaft entwickelte sich das Kunsthaus Mürzzuschlag.
Werke
- Zeit aus Zellulose. Jugend & Volk, Wien 1969.
- Die weiße Wildnis. Styria, Graz 1974.
WebLinks
Personendaten NAME Buchebner, Walter KURZBESCHREIBUNG österreichischer Dichter GEBURTSDATUM 1929 GEBURTSORT Mürzzuschlag STERBEDATUM 1964 STERBEORT Wien
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