Burg-Seilbahn

Talstation in Unterburg

Bergstation der Seilbahn

Seilbahn

Die Seilbahn Burg in Burg an der Wupper wurde am 31. Mai 1952 als erste Seilbahn in Nordrhein-Westfalen eröffnet und beförderte bisher über 14 Millionen Fahrgäste. Sie verbindet den Ortsteil Unterburg mit Schloss Burg und dem darüber gelegenen Ortsteil Oberburg.

Die Talstation liegt auf 90 Metern ü. NN., die Bergstation auf 180 Metern ü. NN. Sie dient überwiegend touristischen Zwecken, die Anwohner nutzen sie aber auch als innerörtliches Verkehrsmittel. Hierbei wird zunächst mit einem von 30 Doppelsesseln (60 Plätze) die Wupper überquert. Danach verläuft die Seilbahn steil den Burgberg hinauf. Die Fahrstrecke beträgt je Richtung 496 Meter. Pro Jahr transportiert sie etwa 200.000 Besucher. Der Erbauer und bis 1986 auch Chef des Unternehmens war Dieter Backhaus (1926-1997), ein Kaufmann aus Remscheid.

Technische Angaben

Die Einseilumlaufbahn wurde von der Firma Weigmann (Oberstdorf) im Jahre 1952 hergestellt. Eine Umrüstung erfolgte 1961. Unter anderem erhielt die Seilbahn einen neuen Antrieb. Außerdem wurden die Stützen durch die Firma Pohlig aus Köln technisch verbessert. Die Seilbahn Burg hat insgesamt drei Stützpfeiler. Der Durchmesser des endlosen Förder- und Tragseils beträgt 23 Millimeter und seine Länge 496 Meter. Es wurde im März 1996 von der Herstellerfirma Seilfabrik Zwickau erneuert. Der Antrieb befindet sich in der Bergstation, die Umlenkscheibe in der Talstation. Jährlich finden umfassende TÜV-Sicherheitsprüfungen statt.

Weblinks

• http://www.seilbahn-burg.de (Homepage des Unternehmens)

Quellen

• Auskunft der Seilbahn Burg GmbH vom 25. September 2007.
• Informationsschild am Eingang zur Bergstation.

51.1365888888897.14875555555567Koordinaten: 51° 8′ 12″ N, 7° 8′ 56″ O