- Burg Baldenberg
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Burg Baldenberg Alternativname(n): Dreifaltigkeitsberg, Spaichingen Entstehungszeit: um 1281 Burgentyp: Höhenburg, Spornlage Erhaltungszustand: Wälle, Gräben Ständische Stellung: Adlige Ort: Spaichingen Geographische Lage 48° 4′ 42″ N, 8° 45′ 54″ O48.0783333333338.765983Koordinaten: 48° 4′ 42″ N, 8° 45′ 54″ O Höhe: 983 m ü. NN Die Burg Baldenberg, auch Burg Dreifaltigkeitsberg oder Spaichingen genannt, ist eine abgegangene Burg am Südende des Plateaus des Dreifaltigkeitsberges 2100 Meter östlich der Stadt Spaichingen im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg.
Lage
Die ehemalige Höhenburg lag am Südende eines Geländesporns des Dreifaltigkeitsbergs bei Spaichingen, zwischen Tuttlingen und Rottweil, am Südwestrand der Schwäbischen Alb.
Der Dreifaltigkeitsberg ist ein 983 Meter über Normalnull hoher und ein Kilometer lange Bergsporn, der nach drei Seiten steil abfällt. Die Name der Burg erinnert an den ursprünglichen Namen („Baldenberg“) des Berges vor dem Bau der bekannte Wallfahrtskirche im 17. Jahrhundert. Die Umbenennung erfolgte im Jahr 1673. Die seit circa 1400 als Kapelle belegte Kirche befindet sich auf der Mitte der Hochfläche an deren Westrand.
Geschichte
Bereits in vorgeschichtlicher Zeit war der Sporn besiedelt (es erhielten sich Reste einer Fliehburg) und diente womöglich als Sonnenkultstätte. Im Mittelalter war er Standort der Burg Baldenberg. Diese wurde im Jahr 1281 im Besitz der Herren von Balgheim erwähnt. Von der einstigen Burganlage sind nur noch Wall- und Grabenreste als Überreste einer mittelalterlichen Burgstelle zu sehen.
Literatur
- Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1965
- Günter Schmitt: Baldenberg. In: Ders.: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 5: Westalb. Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3
Kategorien:- Ehemalige Burganlage im Landkreis Tuttlingen
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