Burg Hahnenkamm (Bissingen an der Teck)
- Burg Hahnenkamm (Bissingen an der Teck)
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Burg Hahnenkamm |
Burg Hahnenkamm - Reste der Umfassungsmauer (1996)
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Entstehungszeit: |
um 1250 bis 1280 |
Burgentyp: |
Höhenburg |
Erhaltungszustand: |
Ruine |
Ort: |
Bissingen an der Teck |
Geographische Lage |
48° 35′ 16″ N, 9° 29′ 51″ O48.5877777777789.4975Koordinaten: 48° 35′ 16″ N, 9° 29′ 51″ O |
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Die Burg Hahnenkamm ist eine Ruine südlich des Ortes Bissingen an der Teck im Landkreis Esslingen.
Geschichte
Die Höhenburg dürfte zwischen 1250 und 1280 durch die Herzöge von Teck erbaut worden sein. Die Burg zählt zu einer Reihe von Satellitenburgen, welche die Herzogsburg auf der Teck zu schützen hatten. 1297 wird ein Gumpold von Hahnenkamm urkundlich erwähnt.
Die Burg selbst wird erstmals 1303 in einer Verkaufsurkunde genannt. Herzog Hermann II. (1282–1315?) verkauft u. a. die Burgen Hahnenkamm und Diepoldsburg an das Haus Habsburg. Der Verkauf wird jedoch nicht ausgeführt.
Seit 1326 im Besitz der Grafen von Württemberg, wird die Burg in der Folgezeit zeitweilig verpfändet. Bereits im 15. Jahrhundert scheint die Anlage aufgegeben worden zu sein.
Anlage
Von der mittelalterlichen Burg sind heute nur noch Teile der 1973 rekonstruierten Umfassungsmauern vorhanden.
Literatur
- Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1965, ISBN 3-520-27602-X
- Günter Schmitt: Burgenlexikon der Schwäbischen Alb. Band 4 · Alb Mitte-Nord und West. Wandern und entdecken zwischen Aichelberg und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1991, ISBN 3-924489-58-0
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