- Burgruine Feldsberg
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Burgruine Feldsberg Ruine Feldsberg
Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Ruine, stark verfallen Ständische Stellung: Ministeriale Ort: Lurnfeld Geographische Lage 46° 50′ 28″ N, 13° 23′ 42″ O46.84111111111113.395Koordinaten: 46° 50′ 28″ N, 13° 23′ 42″ O Die Burgruine Feldsberg liegt westlich von Pusarnitz (Gemeinde Lurnfeld) bei Spittal an der Drau auf einer waldigen Hügelkuppe.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die einfache romanische Anlage ist schon stark verfallen. Feldsberg verfügt über einen unregelmäßigen viereckigen Grundriss, der Geländeform des Hügelplateaus folgend. Es sind nur noch geringe Reste eines Turms in Form eines Schuttkegels nachweisbar. An der Nord- und Westseite sind noch bis zu 8 m hohe Mauerzüge mit Fischgrätmauerwerk (opus spicatum) vorhanden. Der Zugang erfolgte über die Süd-Ost-Seite. Auf eine verschüttete Zisterne weist eine kreisförmige Mulde im Nordwinkel hin.
Geschichte
Der Vorgängerbau der Burg Feldsberg war die Burgruine Hohenburg oberhalb von Feldsberg.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1189 durch Hainricus de Veldisberc, einen salzburgischen Ministerialen. Die Burg Feldsberg war ein Zankapfel in Streitigkeiten der Grafen von Görz mit dem salzburgischen Erzbistum. Die Burg dürfte sich seit Ende des 16. Jahrhunderts im Verfall befinden.
Siehe auch
Literatur
- F.X. Kohla, G. A. v. Metnitz, G. Moro: "Kärntner Burgenkunde Erster Teil - Kärntens Burgen, Schlösser Ansitze und wehrhafte Stätten" Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1973
- Gerhard Stenzel: Von Burg zu Burg in Österreich. Kremayr & Scheriau, Wien 1973, ISBN 3-218-00229-X.
- Georg Clam Martinic: Österreichisches Burgenlexikon. Burgen und Ruinen, Ansitze, Schlösser und Palais. 2. Auflage. Landesverlag, Linz 1992, ISBN 3-85214-559-7.
- Michael Leischner, Alois Brandstetter: Burgen und Schlösser in Kärnten. Carinthia, Klagenfurt 2000, ISBN 3-85378-520-4.
- Hermann Wiessner, Margareta Vyoral-Tschapka: "Burgen und Schlösser in Kärnten - Hermagor, Spittal/Drau, Villach" 2. erweiterte Auflage, Birken-Verlag, Wien 1986
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