220-kV-Leitung Ronsdorf–Letmathe

220-kV-Leitung Ronsdorf–Letmathe
Masten bei Ronsdorf-Großsporkert

Die 220-kV-Leitung Ronsdorf–Letmathe ist eine 1922 errichtete, 33 Kilometer lange 220-kV-Hochspannungsleitung zwischen dem Wuppertaler Stadtteil Ronsdorf und dem Iserlohner Stadtteil Letmathe.

Die 220-kV-Leitung Ronsdorf–Letmathe war die erste Hochspannungsleitung dieser Spannungshöhe weltweit.[1]

Trassierung

Sie verbindet das alte und neue Umspannwerk Wuppertal-Ronsdorf, ein wichtiger Knotenpunkt der elektrischen Energieverteilung im Bergischen Land mit Anschluss an die Braunkohlekraftwerke im linksrheinischen Braunkohlerevier, mit dem Umspannwerk Genna in Iserlohn-Letmathe, das eine direkte Verbindung zum Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk besitzt.

Die Leitungstrasse verläuft vom alten Ronsdorfer Umspannwerk bei !551.2208335507.215833551° 13′ 15″ N, 007° 12′ 57″ O51.2208333333337.2158333333333 zum neuen Umspannwerk an der Bundesautobahn 1 bei Linde( !551.2322225507.233056551° 13′ 56″ N, 007° 13′ 59″ O51.2322222222227.2330555555556). Östlich von Beyenburg überquert sie die Wupper in Höhe des Beyenburger Stausees, quert das Heilenbecker Bachtal bei Wellenbecke, führt nördlich an Ennepetal-Rüggeberg vorbei, quert das Ennepetal bei Peddenöde, führt südlich an Breckerfeld-Zurstraße vorbei, überquert bei Hagen-Dahl die Volme und die Bundesautobahn 45, dann das Nahmertal bei Hagen-Hohenlimburg und erreicht kurz darauf das Umspannwerk Genna ( !551.3597225507.440278551° 21′ 35″ N, 007° 26′ 25″ O51.3597222222227.4402777777778 ) an der Lenne bei Letmathe. Kurz nach Beginn und kurz vor Ende zweigen weitere Freileitungen ab.

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Energieübertragung

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