7hours

7hours ist ein Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst und zeitgenössische Musik in Berlin-Mitte.

Geschichte

Die Berlinerin Christiane Grüß gründete 7hours 1999 in New York als ein Projekt mit Raum-, Kunst- und Klanginstallationen – ursprünglich realisiert über eine Dauer von sieben Stunden in wechselnden Räumen in New York und Berlin. 2001 bis 2004 etablierte sich das Ausstellungsprojekt als Gast unter dem Namen 7hoursTURM im Turm des Märkischen Museums (Berlin), seit 2005 residiert es als 7hours HAUS 19 in einem markanten ehemaligen Tierstall auf dem Campus Nord der (Humboldt-Universität Berlin). Die Ausstellungen und Konzerte finanzieren sich durch den Hauptstadtkulturfonds (2005), aber besonders durch Eigenleistungen der Künstler und Kuratoren, Privatmäzenatentum, Teilsponsoring und Verkäufe aus Installationen. Zu jeder Einzelausstellung, die von Christiane Grüß geleitet wurde, ist jeweils eine Künstlerpublikation erschienen.

Ausstellungen und Konzerte

Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler waren seit 1999 mit Ausstellungen, Konzerten oder Installationen vertreten. Dazu gehören unter anderem der Improvisationsmusiker Cornelius Cardew, der Maler Jårg Geismar, der Schriftsteller Reinhard Jirgl, der Performancekünstler Chris Newman, der Maler, Grafiker und Bildhauer Norbert Prangenberg und die bildende Künstlerin Birgit Ramsauer.

Weblinks

• Internetseite von 7hours

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