7 x 65 mm R

7 x 65 mm R
7 x 65 mm R
Patrone des Kalibers 7 × 65 mm R
Allgemeine Information
Kaliber: 7 × 65 mm R[1]
Hülsenform: Randpatrone
Maße
Ø Hülsenschulter: 10,8 mm
Ø Hülsenhals: 7,95 mm
Ø Geschoss: .284" = 7,25 mm
Hülsenlänge: 65 mm
Patronenlänge: 83,6 mm
Gewichte
Geschossgewicht: 7,8–11,5 g
(120–177 grain)
Pulvergewicht: 3,05–3,71 g
(47–57,2 grain)
Technische Daten
Geschwindigkeit V0: 820–920 m/s
max. Gasdruck: 3800 Bar
Geschossenergie E0: 2200–3700 J
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7 × 65 mm R auch bekannt als 7 × 65 mm R Brenneke ist eine Büchsenpatrone, die ursprünglich zur jagdlichen Verwendung entwickelt wurde. Bei einem Geschossdurchmesser von 7,25 mm hat sie eine Hülsenlänge von 65 mm.

Entwicklung und Technik

Die 7 × 65 mm R wurde von dem bekannten Leipziger Waffen und Munitionshersteller Wilhelm Brenneke zusammen mit der 7 × 64 mm neu entwickelt und 1917[2] erstmals vorgestellt. Sie stellt die Randversion der 7 x 64 mm zum Einsatz in Kipplaufwaffen, wie beispielsweise Büchsflinten und Drillingen, dar. Der Unterschied in der Länge liegt im Hülsenhals, wodurch der Pulverraum fast genau so groß ist wie bei der 7 × 64 mm. Mit der 7 × 65 mm R kann – ein passendes Geschoss vorausgesetzt – jedes in Europa vorkommende Wild bejagdt werden. Sie ist in Deutschland weit verbreitet.

Einzelnachweise

  1. DEVA Wiederladen, 5. Auflage 2005, ISBN 3-00-016629-7, S. 290
  2. Brenneke Entwicklung Historie (siehe 1917)

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