- Götzingerhöhe
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Götzingerhöhe Götzingerhöhe von der Straße nach Sebnitz aus gesehen
Höhe 425 m ü. HN Lage Sachsen (Deutschland) Gebirge Sächsische Schweiz Geographische Lage 51° 0′ 40″ N, 14° 12′ 28″ O51.01111111111114.207777777778425Koordinaten: 51° 0′ 40″ N, 14° 12′ 28″ O Die Götzingerhöhe oder auch Götzinger Höhe ist ein Aussichtspunkt mit Turm und Gaststätte in (425 m ü. HN) Höhe und liegt südlich von Neustadt in Sachsen. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel der Neustädter. Man erreicht sie vom Plattenbaugebiet Bruno-Dietze-Ring aus über den Promenadenweg, wo es einen Picknickplatz mit kleiner Kneippanlage (Wassertreten) gibt.
Früheste Überlieferungen bezeichnen den Berg nach der Richtstätte, die sich da befand, als Galgenberg. Ab dem Siebenjährigen Krieg bis etwa 1880 war die Bezeichnung Achtlindenberg nach dem auf dem Gipfel befindlichen Lindenrondell, welches in dieser Zeit dort angepflanzt worden war, gebräuchlich.
Danach wurde die Götzingerhöhe nach dem Heimatkundler Wilhelm Leberecht Götzinger benannt, der in Neustadt lebte und diese Aussicht, sowie die gesamte Gegend erstmals ausführlich beschrieb. Ein Granitblock mit Tafel und ein in der Gaststätte befindliches Aquarell erinnern heute an ihn.
Der 1883 zusammen mit dem Gaststättengebäude errichtete 25 m hohe Turm ähnelt dem im gleichen Jahr errichteten Büchenbronner Aussichtsturm südlich von Pforzheim in Baden-Württemberg. Der Turm ist eine Stahlkonstruktion ohne Verzierungen. Im Jahr 1992 wurde der Turm grundlegend saniert und es wurden 8 neue Linden gepflanzt. Von dort hat man einen schönen Rundblick bis in die umliegenden Gebirge Elbsandsteingebirge, Erzgebirge und Lausitzer Bergland.
Im Winter ist die Abfahrt von der Götzingerhöhe als Rodelbahn beliebt. Dazu wurde bereits im Winter 1926/27 eine vom Berg zu den Promenaden hinabführende, 500 Meter lange und fünf Meter breite Rodelbahn angelegt.
Seit 1. April 2006 ist auch die Gaststätte und Pension wieder geöffnet.
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