Amoklauf von Eching und Freising

Amoklauf von Eching und Freising

Am Dienstag, den 19. Februar 2002 lief der 22-jährige Adam Labus[1] in dem Betrieb, bei dem ihm kurz vorher gekündigt wurde, mit zwei nicht angemeldeten Pistolen aus dem ehemaligen Jugoslawien und Rohrbomben Amok.

Am Morgen fuhr der mit Bundeswehr-Tarnkleidung gekleidete Mann mit einem Taxi zur Dekorationsfirma in Eching (Landkreis Freising), wo ihm kurz vorher gekündigt worden war. Dort tötete er mit illegalen Pistolen den Betriebsleiter und schoss einen Vorarbeiter an, der kurz darauf seinen Verletzungen erlag. Die Männer waren 38 bzw. 40 Jahre alt.

Als nächstes fuhr er mit dem Taxi weiter zur Wirtschaftsschule in Freising, die er besucht hatte, tötete den Schulleiter und verletzte einen Religionslehrer schwer. Vor dem Direktoriat zündete er zwei Rohrbomben. Durch die Explosion einer dritten Rohrbombe tötete er sich daraufhin selbst.

Weblinks

Belege

  1. http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/amoklauf-schule-freising-dienstunfall-mm-501615.html

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