- Christian Graf von Aicholt
-
Christian Graf von Aicholt (* 1754; † 1838), der aus österreichisch-kärntnerischem Adel stammte[1], war
- von 1810 bis 1815 in Linz[2]
- 1810 Präsident der obderennsischen Landrechte,
- 1810 bis 1812 provisorischer Leiter der obderennsischen Landesverwaltung,
- 1812 bis 1815 Präsident der obderennsischen Landesregierung,
- 1815 bis 1822 Gouverneur von Innerösterreich (Präsident des steiermärkisch-kärntnerischen Guberniums in Graz)[3].
1822 erhielt er die aus Gesundheitsgründen erbetene Versetzung in den Ruhestand unter gleichzeitiger Verleihung des Kommandeurkreuzes des St.-Stephans-Ordens[4], woraufhin er noch einige Jahre in Klagenfurt lebte[5]
Quellen
- Artikel „Christian Graf von Aicholt“ auf salzburgwiki mit folgenden
Einzelnachweisen:
- ↑ Vgl. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Leipzig : F. Voigt's Buchhandlung, 1859-1870. S. 33; Franz Gräffer, Johann J. Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie, oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlichkeiten des österreichischen Kaiserthumes ... Band I, Wien 1835, S. 33.
- ↑ Siegfried Haider: Geschichte Oberösterreichs (1987) S. 232.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Liste der Landeshauptleute von Kärnten“ unter Berufung auf Evelyne Webernig: Der Landeshauptmann von Kärnten. Ein historisch-politischer Überblick. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 1987, ISBN 3-900531-18-8.
- ↑ Benedikt Pillwein: Beschreibung der Provinzial-Hauptstadt Linz und ihrer nächsten Umgebung. Linz 1824. S. 41.
- ↑ Vgl. Gräffer/Czikann (wie obige Fußnote).
Kategorien:- Gouverneur
- Österreicher
- Geboren 1754
- Gestorben 1838
- Mann
- von 1810 bis 1815 in Linz[2]
Wikimedia Foundation.