- Allantoma lineata
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Allantoma lineata Systematik Kerneudikotyledonen Asteriden Ordnung: Heidekrautartige (Ericales) Familie: Topffruchtbaumgewächse (Lecythidaceae) Gattung: Allantoma Art: Allantoma lineata Wissenschaftlicher Name der Gattung Allantoma Miers Wissenschaftlicher Name der Art Allantoma lineata Miers Allantoma lineata ist die einzige Art der Gattung Allantoma aus der Familie der Topffruchtbaumgewächse (Lecythidaceae). Der Baum ist heimisch in Gebieten um den Amazonas in Venezuela und Brasilien.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Allantoma lineata ist ein kleiner bis großer Baum. Die Blätter sind einfach, wechselständig und nicht in endständigen Gruppen angeordnet. [1]
Die Blütenstände sind endständige oder annähernd endständige Trauben oder einfach verzweigte Rispen. Die Blüten sind radiärsymmetrisch, der klappige Kelch ist fünf- oder sechslappig, die einzelnen Lappen sind breit-dreieckig, die Krone hat fünf oder sechs Kronblätter. Das Androeceum ist zu einer leicht asymmetrisch röhrenförmigen Struktur verwachsen und läuft an seinem äußersten Ende in acht bis zehn nach innen gebogene Lacinae aus, an deren Ende Staubbeutel stehen, die restlichen der insgesamt rund 30, sämtlich fruchtbaren Staubbeutel sitzen verteilt im Röhreninneren. Der Fruchtknoten hat vier bis fünf, selten drei Fächer, jede Scheidewand trägt rund 20 Samenanlagen. [1]
Die Früchte sind länglich zylindrische Kapseln, die sich kreisförmig öffnen. Die zahlreichen, ungeflügelten, Samen sind lang schmal-linealisch, ihre Testa ist extrem hart und holzig, der abgeflachte Funiculus hinfällig. [1]
Verbreitung und Ökologie
Allantoma lineata ist heimisch in Gebieten im amazonischen Venezuela sowie in Brasilien am Rio Negro, am Oberlauf des Orinoko sowie der Zuflüsse des unteren Amazonas. [1]
Zur Bestäubung liegen keine Erkenntnisse vor, aufgrund der Ähnlichkeit der Blüten mit jener der verwandten und käferbestäubten Gattung Grias wird aber eben Bestäubung durch Käfer angenommen. Die Samen werden durch Wasser verbreitet. [1]
Systematik
Art und Gattung wurden 1874 durch John Miers erstbeschrieben. Innerhalb der Topffruchtbaumgewächse werden sie in die Unterfamilie Lecythidoideae gestellt. [1]
Nachweise
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