- CNC-Fachkraft
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CNC-Fachkraft ist eine Zusatzausbildung zur bestehenden Berufsausbildung.
Im Ausbildungsrahmenplan vieler Berufe ist zwar eine CNC-Ausbildung vorgeschrieben, aber um die Leistungsfähigkeit der modernen CNC-Steuerungen auszunutzen reichen diese Grundlagen nicht aus.
Die Ausbildung zur CNC-Fachkraft umfasst mehrere Lehrgänge.
- Eine Grundausbildung zum Programmieren.
- Ein Aufbaukurs mit Programmiertechniken, z. B. Unterprogramme.
- Parameterprogrammieren: im Gegensatz zu den CNC-Programmen, in denen für die Maschine klar definierte Bewegungen definiert werden, berechnet jetzt die Steuerung diese Bewegungen selber.
- CAD-Grundlagen
- CAD-CNC-Koppelung. Mittels eines Kopplungsmoduls werden auf einem CAD-System erstellte Konstruktionen in ein CNC-Programm übersetzt.
Abschluss ist eine Projektarbeit, in der alle gelernten Fähigkeiten in einem praxisnahen Projekt eingesetzt werden.
Übliche Aufgaben der CNC-Fachkraft:
- Werkstücke und Maschine vorbereiten
- Werkstücke auf Maschinentisch/in Futter spannen
- Werkstücke ausrichten
- Werkstücke antasten
- CNC-Programm in Maschine eingeben
- Werkzeuge für die Bearbeitung vorbereiten
- Werkzeuge vermessen
- Programme abstarten
- Messen und Prüfen der bearbeiteten Flächen
- Programme korrigieren bis gewünschte Maße und Oberflächengüten eingehalten werden konnten
- Werkstück abspannen
- Maschine reinigen
Kategorien:- Technischer Beruf
- Numerische Steuerung
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