Weißstirn-Messerfisch

Weißstirn-Messerfisch
Weißstirn-Messerfisch
Apteronotus albifrons.jpg

Weißstirn-Messerfisch (Apteronotus albifrons)

Systematik
Unterkohorte: Ostariophysi
Otophysi
Ordnung: Neuwelt-Messerfische (Gymnotiformes)
Familie: Schwanzflossen-Messeraale (Apteronotidae)
Gattung: Apteronotus
Art: Weißstirn-Messerfisch
Wissenschaftlicher Name
Apteronotus albifrons
(Linnaeus, 1766)

Der Weißstirn-Messerfisch (Apteronotus albifrons) ist ein Süßwasserfisch aus der Ordnung der Neuwelt-Messerfische (Gymnotiformes). Er kommt in Südamerika östlich der Anden vom Orinoko bis zum Río de la Plata und im westlich der Anden gelegenen Río Magdalena vor.

Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Weißstirn-Messerfische besitzen einen langgestreckten, seitlich stark abgeflachten Körper. Eine kleine Schwanzflosse ist vorhanden. Rückenflosse und Bauchflossen fehlen. Die Fische werden etwa 50 cm lang. Die lange, sich fast über die gesamte Körperlänge erstreckende Afterflosse ist das Hauptantriebsorgan der Fische. Sie ermöglicht es ihnen, durch wellenförmige Bewegungen sowohl vorwärts als auch rückwärts zu schwimmen. Der Weißstirn-Messerfisch ist schwarzblau bis dunkelbraun gefärbt. Einzige Farbmarkierungen sind zwei weiße Bänder um den Schwanzflossenstiel und ein schmaler weißer Strich auf der Stirn. Die Fische besitzen ein schwaches elektrisches Organ, das aus umgewandelten Nervenzellen besteht und bis zum Schwanz reicht.

Lebensweise

Weißstirn-Messerfische leben ausschließlich in Fließgewässern mit starker Strömung und sandigem Boden. Sie sind nachtaktiv und ernähren sich vor allem von Insektenlarven.

Literatur

Weblinks


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