- Ariane Reimers
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Ariane Reimers (* 1973 in Hamburg) ist Korrespondentin des Norddeutschen Rundfunks.
Sie studierte in Hamburg und Buenos Aires. Nach dem Volontariat beim NDR war sie Autorin für Panorama. 2006 bis 2008 war sie freie Korrespondentin im ARD-Studio Singapur, dann Redakteurin und Chefin vom Dienst bei den Tagesthemen. Im Juli 2010 wurde sie ARD-Korrespondentin in Peking.
Am 3. Mai 2006 bekam Redakteurin Reimers für ihren zuerst am 10. November 2005 im WDR gesendeten Magazinbeitrag "China - Das Dorf der vergessenen Kinder" beim Axel-Springer-Preis für junge Journalisten den mit 4000 Euro dotierten zweiten TV-Preis. In diesem Beitrag berichtete Reimers über das Schicksal von Kindern, deren Eltern zum Tod verurteilt wurden.
Danach ist Reimers am 16. November 2006 als CNN-Journalist of the Year 2006 geehrt worden. Sie überzeugte die Jury mit ihrer gesellschaftskritischen Reportage "Vater in der Todeszelle". Darin geht es um Kinder von Kriminellen in Peking. Diese Kinder gelten in der chinesischen Gesellschaft als aussätzig und abgeschrieben von ihren Verwandten und haben keinen staatlichen Schutz.
2011 erhielt Reimers den Förderpreis des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises für ihre Berichterstattung aus dem japanischen Katastrophengebiet nach dem Eintreffen des vom Tōhoku-Erdbeben ausgelösten Tsunami an der Ostküste Japans.
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