Jutta Blankau

Jutta Blankau

Jutta Blankau-Rosenfeldt[1] (* 4. November 1954 in Hamburg) ist eine deutsche Gewerkschafterin und Politikerin (SPD). Seit dem 23. März 2011 ist sie Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach dem Abitur 1975 am Wirtschaftsgymnasium Harburg absolvierte Blankau zunächst eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau und studierte anschließend von 1977 bis 1988 Geschichte, Politik- und Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg. Während des Studiums trat sie 1979 in die SPD ein und war im gleichen Jahr für die Juso-Hochschulgruppe AStA-Vorsitzende der Universität.

Nach dem Juristischen Staatsexamen und einer kurzzeitigen Anstellung als Rechtsschutzsekretärin beim DGB in Lübeck wirkte Blankau von 1988 bis 2005 als Bezirkssekretärin der IG Metall Küste mit dem Schwerpunkt Tarifpolitik. 2005 wurde sie zur Bezirksleiterin der IG Metall Küste gewählt und übte dieses Amt bis zu ihrer Wahl in den Hamburger Senat aus. In dieser Funktion vertrat sie die IG Metall in den Aufsichtsräten mehrerer Großunternehmen, u.a. von Airbus Operations GmbH und Daimler Luft- und Raumfahrtholding AG.

Von 2002 bis 2006 war sie zudem stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Hamburg.

Jutta Blankau ist mit dem ehemaligen Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten Jenspeter Rosenfeldt verheiratet und hat ein Kind.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. SAGA GWG Geschäftsbericht 2010 Seite 7

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt — der Freien und Hansestadt Hamburg BSU Staatliche Ebene Freie und Hansestadt Hamburg …   Deutsch Wikipedia

  • Jenspeter Rosenfeldt — (* 20. Oktober 1958 in Eutin) ist ein Hamburger Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Leben Rosenfeldt wuchs in Haffkrug an der Ostsee auf. Nach dem Abitur studierte er Geschichte, Deutsch, Sport und… …   Deutsch Wikipedia

  • Sozialistische Politik und Wirtschaft — Die Zeitschrift spw – Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft wurde 1978 von Mitgliedern der SPD, v.a. aus Reihen der Jungsozialisten, in Anlehnung an eine gleichnamige Zeitschrift (von 1923 1928) des sozialdemokratischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Spw — Die Zeitschrift spw – Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft wurde 1978 von Mitgliedern der SPD, v.a. aus Reihen der Jungsozialisten, in Anlehnung an eine gleichnamige Zeitschrift (von 1923 1928) des sozialdemokratischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der amtierenden deutschen Landesbauminister — Als Bauminister werden in den deutschen Bundesländern die jeweils für den Städtebau sowie das Bau und Wohnungswesen zuständigen Landesminister bezeichnet. Das Ressort ist nicht in allen Ländern durch ein eigenes Ministerium vertreten, sondern zum …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der amtierenden deutschen Landesumweltminister — Als Landesumweltminister werden umgangssprachlich die für Umweltfragen zuständigen Minister der deutschen Bundesländer bezeichnet, unabhängig von der jeweils geltenden offiziellen Ressortbezeichnung. Die Umweltminister der Länder arbeiten in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Senat Scholz — Der Senat Scholz ist der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg. Er bildet seit der Wahl von Olaf Scholz zum Ersten Bürgermeister am 7. März 2011 die Landesregierung in Hamburg. Seit der konstituierenden Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft am …   Deutsch Wikipedia

  • spw (Zeitschrift) — Die Zeitschrift spw – Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft wurde 1978 von Mitgliedern der SPD, vor allem aus Reihen der Jungsozialisten, in Anlehnung an eine gleichnamige Zeitschrift (von 1923 bis 1928) des sozialdemokratischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Sénat Scholz — Régime Ville Land de Hambourg Premier maire Olaf Scholz Début 23 mars 2011 Durée 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1.0000000 années  0000000000000238.000000238 jours …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”