- Blendfreies Fernlicht
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Das blendfreie Fernlicht, auch "vertikale Hell-Dunkel-Grenze" genannt, ist eine besondere Art des Fernlichts in Kraftfahrzeugen. Es folgt dem Prinzip eines ständig eingeschalteten Fernlichts. Seine Funktion beruht auf dem Zusammenspiel einer Frontkamera in der Windschutzscheibe des Fahrzeugs sowie Software zur Bildverarbeitung und Lichttechnik.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise
Mittels der Kamera in der Frontscheibe werden entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge anhand ihrer Scheinwerfer bzw. Rückleuchten erkannt. Anhand dieser Bilddaten werden die eigenen Scheinwerfer derart gesteuert, dass im Verkehrsraum blendungsgefährdete Verkehrsteilnehmer automatische aus der Fernlichtverteilung ausgeblendet werden. Zwischen der Lichtquelle und Linse des Scheinwerfers befindet sich eine rotierende Walze, die unterschiedliche Konturen hat. Durch Drehung der Walze werden so die unterschiedlichen Lichtverteilungen auf der Straße realisiert.[1]
Nutzen
Für den Fahrer bleibt die Fernlichtverteilung auf der Straße ständig erhalten, Auf- und Abblenden ist nicht länger notwendig. Das bewirkt eine beträchtliche Erhöhung der visuellen Reichweite sowie die signifikante Nutzung des Fernlichtes in Nachtsituationen. So wird das Licht des eigenen Fahrzeugs voll ausgenutzt und der Fahrer kann eventuelle Gefahrensituationen frühzeitig erkennen.[2].
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ http://www.hella.com/hella-de-de/assets/media_global/Autoindustry_ti_fas_d.pdf, S. 10
- ↑ http://www.volkswagen.de/de/Volkswagen/InnovationTechnik/technik-lexikon/dynamic_light_assist.html
Weblinks
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