- Karl Boelk
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Karl Boelk Spielerinformationen Geburtstag 8. Februar 1927 Geburtsort Deutschland Position Angriff Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 –1951
1951−1956
1956−1958
1958−1966Frohnauer SC
Wacker 04 Berlin
Hertha BSC
SC Tegel87 (??)
106 (31)
42 (11)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Karl Boelk (* 8. Februar 1927) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Spielerkarriere
Karl Boelk spielte zunächst für den Frohnauer SC. Nach 87 Einsätzen in der ersten Mannschaft heuerte er 1951 bei Wacker 04 an.[1] Bei Wacker wurde Boelk auf Anhieb Stammspieler und erreichte mit seiner Mannschaft in der Saison 1951/52 Platz 9. Auch in den folgenden drei Spielzeiten konnte Wacker 04 den Klassenerhalt sichern. Die Spielzeit 1955/56 wurde von den Reinickendorfen jedoch als abgeschlagenes Schlusslicht beendet.
Daraufhin verließ Karl Boelk Wacker 04 und ging zu Hertha BSC. Die Herthaner hatten in der Vorsaison nur aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Alemannia 90 den Ligaverbleib erreichen können. Unter dem neuen Trainer Helmut Krüger gehörte Boelk gleich am ersten Spieltag der Spielzeit 1956/57 zur Startformation und erzielte den 4:2-Endstand gegen den SC Union 06. Am Saisonende hatte er mit sieben Treffern in 20 Einsätzen dazu beigetragen, dass Hertha überraschend durch ein 3:0 am letzten Spieltag gegen den Meisterschaftskonkurenten Tennis Borussia den Titel gewinnen konnte. Dadurch waren die Blau-Weißen für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Dort gingen die Herthaner im Auftaktspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern durch Werner Lange früh in Führung, wurden danach mit 1:14 von den Roten Teufeln regelrecht demontiert. Auch in den beiden folgenden Partien gegen Kickers Offenbach und Borussia Dortmund musste die Elf um Karl Boelk zwei Niederlagen einstecken und schied so bereits in der Gruppenphase aus. 1957/58 bestritt Karl Boelk als einziger Herthaner alle 22 Partien in der Liga, sein Verein konnte allerdings nicht an die starke Vorsaison anknüpfen und belegte Platz 6.
Nach Ablauf der Saison wechselte Boelk zum SC Tegel in die Zweitklassigkeit. Zur Spielzeit 1962/63 schaffte den Tegel den Aufstieg in die Oberliga, allerdings musste Boelk, der 15 Spiele (drei Tore) bestritt, als Schlusslicht wieder absteigen. Nach der Gründung der Bundesliga spielte der SC Tegel damit nur noch drittklassig. 1965 konnte Tegel wieder aufsteigen. Am Ende der Regionalliga-Spielzeit 1965/66 verpasste der Club knapp hinter dem Lichterfelder SU den Klassenerhalt. Karl Boelk hatte dabei schon keine große Rolle mehr in den Planungen des Trainers gespielt und lediglich vier Partien bestritten, weshalb er nach der Saison mit 39 Jahren seine Spielerkarriere beendete.
Erfolge
- Berliner Meister: 1957
Weblinks
- Karl Boelk in der Datenbank von Weltfussball.de
Quellen
- Hardy Grüne: Spielerlexikon 1890–1963. Agon Sportverlag, Kassel 2006, ISBN 3-89784-148-7.
- Tragmann, Voß: Das Hertha Kompendium. Verlag Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.
Einzelnachweise
- ↑ frohnauer-sc.de: 50 Jahre FSC, abgerufen am 10. September 2011
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