- Burg Großbernsau
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Burg Großbernsau Burgruine Großbernsau
Alternativname(n): Neu-Bernsau Entstehungszeit: 14. Jh. Burgentyp: Niederungsburg Erhaltungszustand: Ruine, Mauerrest Ständische Stellung: Ritter Ort: Overath Geographische Lage 50° 56′ 35″ N, 7° 18′ 5″ O50.9430555555567.3013888888889Koordinaten: 50° 56′ 35″ N, 7° 18′ 5″ O Die Ruine der Burg Großbernsau, auch Neu-Bernsau genannt, steht auf einer Insel in der Aggerniederung im nördlichen Teil der nordrhein-westfälischen Stadt Overath im Rheinisch-Bergischen Kreis. Die Grundfläche von etwa 30 mal 30 Metern umschließt ein kleiner Wassergraben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Motte wurde im 14. Jahrhundert erbaut und wahrscheinlich bis zum 18. Jahrhundert bewohnt. Der Turm stürzte während des Zweiten Weltkriegs ein. Außer einer etwa vier Meter hohen Außenmauer ist keine Bausubstanz mehr erkennbar.
Großbernsau war einer von acht Rittersitzen in Overath. Daneben gab es noch Auelburg, Altbernsau, zur Moelen, Vilkerode, Steynhuys, Brambach und Kombach.
Mit dem Tod Wilhelm von Bernsaus 1532 starb das Geschlecht derer von Bernsau aus. Der Schwiegersohn Goddert van Wylich führte die Linie fort, anschließend die Familien von Schoeller, von Steinen und von Schaesberg. 1904 verkaufte Heinrich Reichsgraf von Schaesberg-Thannheim die Ruine an Johann Dünn. Seit 2009 ist sie Eigentum der Stadt Overath.[1]
Einzelnachweise
Literatur
- Heinz Firmenich: Burgen und Schlösser im Rheinisch-Bergischen Kreis, Bergisch Gladbach 1974
Weblinks
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