- Burgstall Auburg
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Burgstall Auburg Entstehungszeit: erw. 1. Hälfte 13. Jh. Burgentyp: Niederungsburg, Wasserburg Erhaltungszustand: Burgstall, Burgkapelle Ständische Stellung: Adlige, Klerikale Ort: Barbing-Auburg Geographische Lage 49° 0′ 19,2″ N, 12° 19′ 1,2″ O49.00532512.317011320Koordinaten: 49° 0′ 19,2″ N, 12° 19′ 1,2″ O Höhe: 320 m ü. NN Der Burgstall Auburg ist eine abgegangene Wasserburg 250 Meter südöstlich des Ortsteils Auburg der Gemeinde Barbing im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern.
Die Wasserburg, von der nur wenige Daten vorliegen, wurde von den Herren von Aue erbaut und in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts erwähnt. 1430 wird die Burg als „neuen Feste“ erwähnt und 1634 durch schwedische Truppen zerstört. Als weitere Besitzer der Burg werden das Hochstift Regensburg, Molitor und die Familie Eberl genannt.
Bei der ehemaligen Burganlage handelte es sich um eine Weiherhausanlage mit Wassergraben und zwei fast rechteckigen Beringen mit einer profanierten Burgkapelle Sankt Michael aus dem frühen 17. Jahrhundert. Der heutige Burgstall zeigt keine obertägigen Reste.
Literatur
- Andreas Boos: Burgen im Süden der Oberpfalz - Die früh- und hochmittelalterlichen Befestigungen des Regensburger Umlandes. Universitätsverlag Regensburg, Regensburg 1998, ISBN 3-930480-03-4, S. 99-104;
- Sixtus Lampl: Denkmäler in Bayern, Band III: Oberpfalz. Oldenbourg Verlag, München 1986, ISBN 3-486-52394-5;
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