cmv-Laservision

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cmv-Laservision
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Rechtsform {{{Unternehmensform}}}
Gründung 1998
Sitz Berlin
Leitung Andreas Strassmann
Branche Medienunternehmen
Produkte DVD-Videos
Website cmv-laservision.de

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cmv-Laservision ist ein deutsches Independent-DVD-Label mit Firmensitz in Berlin.

Geschichte

Im März 1998 ließ Gründer, Filmfan und einstiger Videotape-Sammler Andreas Strassmann die Namensrechte an seinem damaligen - zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelösten - Lieblingslabel cmv-Audiovision prüfen und erwarb diese schließlich. Der deutsche VHS-Hersteller diente damit als Basisinspiration für den inoffiziellen „Nachfolger“ cmv-Laservision.

Strassmann, der „cmv“ als sein „Lebenswerk“ bezeichnet, fungiert bis heute als Betreiber, kreativer Kopf, Denker & Lenker des Unternehmens, das 2008 sein zehnjähriges Bestehen feierte.

In den Gründertagen des Labels galt der Zielfokus vornehmlich der Veröffentlichung ausgesuchter Horrorfilme auf Laserdiscs. Die Auflagen dieser waren limitiert und in erster Linie an Sammler gerichtet. Da dieses Mediums kommerziell nicht erfolgreich war wurde die Produktion allerdings nach nur fünf Titeln wieder eingestellt.

Infolge dessen widmet sich cmv-Laservision seit Anfang 2002 der kommerziellen Auswertung von Lizenzrechten auf dem Medium DVD. Das Programm umfasst neben Spielfilmen, Klassikern und Kultfilmen auch ganz besonders den Special Interest-Bereich. Darüber hinaus wurde zwischen September 2001 und Januar 2002 eine 6-teilige Soundtrack-Reihe von italienischen Genrefilmen in einer kleinen Auflage von je 500 Exemplaren veröffentlicht.

Seit ein paar Jahren featured das Label zudem spezielle Editionen, die in limitierter und nummerierter Auflage entweder fortlaufend weitergeführt werden oder mittlerweile abgeschlossen sind (z. B. „Trash Collection“, „Eastern Collection“, „Retro Edition“, „Herschell Gordon Lewis Collection“ u. a.). Aufgrund der hohen Anzahl indizierter Titel werden die DVDs aus Jugendschutzgründen nur über (Online-)Mailorder gegen Altersnachweis vertrieben, bzw. von Händlern auf Filmbörsen für Erwachsene angeboten. Titel, die nicht auf dem Index stehen, sind zudem im normalen Kaufhaussortiment erhältlich.

Da es im Verlauf der letzten Jahre innerhalb der Käuferschicht zu einer Vorliebe für verschiedene bzw. bestimmte Verpackungsarten und Auswahlmöglichkeiten der Cover-Motive gekommen ist, hat cmv-Laservision sich dazu entschlossen, die Sondereditionen in kleinen Hochglanz-Buchboxen (oft auch „Hartboxen“ genannt) zu veröffentlichen. Die von cmv-Laservision am deutschsprachigen Markt etablierte Super-Jewel-Box (in der Vergangenheit unter der Bezeichnung „Super-Jewel-Case“ vermarktet), in der die ersten 28 Titel erschienen, dient mittlerweile wieder als Verpackung für die 2007 eingeführte „Retro Edition“ - sowohl eine Referenz an frühere Tage des Labels (analog zur Titelgebung), als auch Berücksichtigung immer wieder geäußerter Kundenwünsche diesbezüglich. Die Kaufhausversionen werden in handelsüblichen DVD-Standardboxen („Keep Cases“, bzw. „Amarays“ genannt) vertrieben.

cmv-Laservision betreibt neben einer Firmenhomepage, einer MySpace-Seite auch ein eigenes Labelforum beim Österreichischen Onlineshop D&T Mailorder. Das Label ist sowohl bekannt für seine offene Haltung technischen Neuerungen und Möglichkeiten der Online-Kommunikation gegenüber, als auch den möglichst direkten Kontakt/Austausch zum bzw. mit dem Kunden.

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