- Cesare Ferrario
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Cesare Ferrario (* 27. September 1948 in Como) ist ein italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ferrario war Schüler der Scuola d’Arte Drammatica des Piccolo Teatro di Milano und spielte Theater unter Giorgio Strehler sowie an wichtigen italienischen Bühnen. Mit Ottavia Piccolo und Roberto Herlitzka wiedereröffnete er Mitte der 1980er Jahre das Teatro Franco Parenti in Mailand. Daneben sprach er häufig im Radio und spielte sehr gelegentlich für das Fernsehen. Ferrario debütierte als Filmregisseur 1985 mit einer Dramatisierung und (zeitbedingt hypothetischen) Aufarbeitung der Ereignisse einer Mordserie in der Toskana zu Beginn des Jahrzehntes, Il mostro di Firenze, zu dem er auch das Drehbuch schrieb und für den Schnitt verantwortlich zeichnete. Vier Jahre später inszenierte er die Biografie der Marina Ripa di Meana. Erst weitere zwölf Jahre später erschien sein dritter Film, die russische Koproduktion La bella di Mosca.[1]
2010 war Ferrario künstlerischer Leiter des römischen „September Concerto“s.[2]
Filmografie
- 1985: Night Ripper – Das Monster von Florenz (Il mostro di Firenze)
- 1989: La più bella del reame
- 2001: La bella di Mosca
Weblinks
- Cesare Ferrario in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Ferrario bei mymovies (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 173
- ↑ biografische Notizen bei RSI
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