- Charrette-Verfahren
-
Das Charrette-Verfahren ist eine öffentliche Planungsmethode zur Stadt- und Regionalentwicklung mit direkter Beteiligung der Bürger. Es wird seit den 1990er Jahren vor allem in den USA angewendet.
Das Prinzip ist es, dass Planer, Unternehmer, Projektentwickler und weitere Entscheidungsträger mit Betroffenen und interessierten Bürgern über ein geplantes Bauvorhaben diskutieren und gemeinsam die Planung vorantreiben. Hierdurch wird das Vorhaben gefördert und es entsteht Vertrauen in die Planung. Das besondere an der Charrette ist, dass auch die notwendigen Verwaltungsverfahren in den Prozess integriert werden.
Weblinks
Wikimedia Foundation.