Christine Oesterlein

Christine Oesterlein

Christine Oesterlein (* 20. Februar 1929 in Nürnberg[1]) ist eine deutsche Schauspielerin, die in zahlreichen Hörspielen und Filmen mitgewirkt hat.

Leben

Oesterlein absolvierte ihre Schauspielausbildung bei Herbert Kroll in München. Außerdem erhielt sie Tanz- und Sprechunterricht. Ihr Theaterdebüt gab sie 1948 in Straubing. Bis Ende der 1950er-Jahre spielte sie am Theater der Jugend, am Residenztheater und an den Münchner Kammerspielen. 1958 bis 1968 war sie als Filmschauspielerin tätig und arbeitete unter anderem mit Rainer Werner Fassbinder zusammen.

1968 zog Christine Oesterlein nach Berlin, wo sie bis 1992 an der Schaubühne engagiert war.

Rollen oder Filme, in denen Oesterlein mitgewirkt hat: Die Putzfraueninsel (1996), Bis ans Ende der Welt,[2] Acht Stunden sind kein Tag (1972), Winterreise im Olympiastadion (1979), Farbe der Seele (2003), Geliebte Clara (2008)[3] und Bin ich schön (1998).[4]

Einzelnachweise

  1. Theaterarchiv K. Weniger
  2. Kurzinformation zu Christine Oesterlein auf kinoweb.de
  3. Eintrag in Zweitausendeins Lexikon des Internationalen Films
  4. Kurzinfo zu Bin ich schön

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