Coyote Buttes

36.981944444444-112.01388888889

Koordinaten: 36° 58′ 55″ N, 112° 0′ 50″ W

Die Coyote Buttes sind ein größtenteils im Vermilion Cliffs National Monument gelegener Gebirgszug.

Lage und Begrenzung

Die Coyote Buttes bilden den westlichen Rand des Paria Plateau, welches in manchen Quellen auch als Sand Hills bezeichnet wird. Es wird östlich und südlich von den Poverty Flats, im Norden und Westen vom Coyote Wash, der hier das House Rock Valley beziehungsweise den Wire Pass bildet, begrenzt. Die größte Höhe der Coyote Buttes wird mit 1.932 m erreicht. Sie befinden sich in dem im Coconino County (Arizona) gelegenen Vermilion Cliffs National Monument, lediglich der extreme Norden erstreckt sich bis in das Grand Staircase-Escalante National Monument und somit das Kane County in Utah.

Als Teil der Paria Canyon-Vermilion Cliffs Wilderness stellen sie geomorphologisch keinen einheitlichen Gebirgsstock dar, vielmehr wird unter dem Namen Coyote Buttes eine Vielzahl kleiner Erhebungen zusammengefasst.

Geologie

Die Coyote Buttes sind Teil des Colorado Plateau, die für diese Region typischen Gesteine sind auch hier teilweise zu finden. Nur am Westrand des Gebiets, wo die Erosion durch den zeitweilig Wasser führenden Coyote Wash beschleunigt wurde, treten Gesteine der Chinle-, der Moenave- und der Kayenta-Formation zu Tage, ansonsten bestimmen mehrere hundert Meter starke Schichten unterschiedlich gefärbten Navajo-Sandsteins das Erscheinungsbild. Hierbei handelt es sich meist um versteinerte Dünen des Trias oder des Jura, charakteristisch sind darüber hinaus steil aufragende, Teepees genannte Hügel.

Im Bereich der Coyote Buttes gibt es keine permanenten Quellen und keine permanenten Wasserläufe, nach starken - meist im Hochsommer stattfindenden - Regenfällen bilden sich temporäre Wasserläufe, welche meist dem Coyote Wash und somit über den Buckskin Gulch dem Paria River zufließen. Diese meist trockenen Flussläufe trennen die einzelnen Gebirgsstöcke voneinander, darüber hinaus gibt es größere sandige oder felsige Plateaus.

Administration und Zugang

Die Coyote Buttes werden vom Kanab Field Office des Bureau of Land Management verwaltet, die nächstgelegene Ranger Station befindet sich nahe dem Highway 89 nahe der Brücke über den Paria River. Der einzige Zugang, welcher sich zumindest bei trockenem Wetter auch für die Benutzung von zweiradgetriebenen Fahrzeugen anbietet, ist die den Highway 89 mit dem Highway 89A verbindende, unbefestigte House Rock Valley Road, welche westlich der Coyote Buttes im Tal des Coyote Wash verläuft. Um den Süd- und Ostteil des Gebietes zu erreichen, ist ein vierradgetriebenes Fahrzeug unabdingbar.

Aufgrund des Status als Wilderness ist der Zugang zu den Coyote Buttes stark reglementiert, die Erreichbarkeit mit Hilfe von Fahrzeugen wird nicht unterstützt. Aus diesem Grund besteht die einzige Möglichkeit, in den Kernbereich der Coyote Buttes vorzudringen, in einer mehrstündigen Wanderung durch offenes Gelände; markierte Pfade gibt es nicht, Markierungen werden durch Ranger zerstört. Dazu bedarf es einer Erlaubnis, die für die Nord- und die Südzone getrennt ausgegeben werden. Maximal 20 Personen je Tag wird der Zugang zu jedem der beiden Bereiche gewährt, davon wird die erste Hälfte 4 Monate vor dem gewünschten Termin per Internet verlost, der Rest wird am Tag zuvor in der Ranger Station oder - im Winter - im Kanab Field Office vergeben.

Der nördliche Bereich kann direkt von der House Rock Valley Road erreicht werden, mit dem Wire-Pass- und dem The-Notch-Trailhead stehen zwei einfach erreichbare Ausgangspunkte für die Wanderungen zur Verfügung. Deshalb und aufgrund der hier gelegenen bekannten Felsformationen wie The Wave ist es schwieriger, eine Erlaubnis zum Betreten des Gebietes zu bekommen.

Der südliche und östliche Teil der Coyote Buttes kann nur über von der House Rock Valley Road ausgehende Pisten erreichbar, die Hauptzufahrten gehen nahe dem Lone Tree Reservoir und von Bowman's Corral in Richtung Osten ab.

• Coyote Buttes
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  The Wave

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  Cottonwood Teepees

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  Paw Hole Teepees

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  Second Wave

Weblinks

• Seite des BLM (englisch)