David Gilbarg

David Gilbarg

David Gilbarg (* 17. September 1918 in Boston; † 20. April 2001 in Palo Alto) war ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit partiellen Differentialgleichungen beschäftigte.

Gilbarg 1969 in Tokio

Gilbarg studierte am City College of New York, wo er 1937 seinen Abschluss machte. 1941 promovierte er bei Emil Artin an der Indiana University. Im Zweiten Weltkrieg leitete er die Abteilung Hydrodynamik und theoretische Mechanik am Naval Ordnance Laboratory. Nach dem Krieg war er Assistant Professor an der Indiana University. Ab 1957 war er Professor an der Stanford University, wo er schon ab 1954 als Gastprofessor war und davor als Gastwissenschaftler. 1959 bis 1970 war er dort Vorsitzender der mathematischen Fakultät. 1989 ging er in den Ruhestand, blieb aber als Mathematiker aktiv. Gilbarg verfasste mit seinem Doktoranden Neil Trudinger ‎ein bekanntes Lehrbuch über partielle Differentialgleichungen.

Er war verheiratet und hatte einen Sohn.

Schriften

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • David Gilbarg — (17 September 1918, Boston, Massachusetts – 20 April 2001, Palo Alto, California) was an American mathematician, and a professor emeritus at Stanford University. Gilbarg was co author, together with his student Neil Trudinger, of the book… …   Wikipedia

  • Neil Trudinger — am Workshop „Partielle Differentialgleichungen“ in Oberwolfach, 2007 Neil Sidney Trudinger (* 20. Juni 1942 in Ballarat, Australien) ist ein australischer Mathematiker, der sich mit partiellen Differentialgleichungen beschäftigt. Trudinger… …   Deutsch Wikipedia

  • Lemme de Calderón-Zygmund — En mathématiques, le lemme de Calderón–Zygmund est un résultat fondamental en théorie de Fourier, analyse harmonique, et théorie des intégrales singulières (en). Il porte le nom des mathématiciens Alberto Calderón et Antoni Zygmund. Pour une …   Wikipédia en Français

  • Neil Trudinger — N. Trudinger en 2007 à Oberwolfach Nom de naissance Neil Sidney Trudinger Naissance …   Wikipédia en Français

  • Principe du maximum (équations aux dérivées partielles) — Pour les articles homonymes, voir principe du maximum. En mathématiques, et plus précisément en analyse, le principe du maximum est une propriété des solutions de certaines équations aux dérivées partielles, de type elliptique ou parabolique qui… …   Wikipédia en Français

  • James Serrin — James B. Serrin (* 1. November 1926 in Chicago) ist ein US amerikanischer Mathematiker, der sich vor allem mit Differentialgleichungen (partiellen und gewöhnlichen) sowie Kontinuumsmechanik und Thermodynamik beschäftigt. Serrin wurde 1951 an der… …   Deutsch Wikipedia

  • Serrin — James Serrin (* 1927) ist ein US amerikanischer Mathematiker, der sich vor allem mit Differentialgleichungen (partiellen und gewöhnlichen) sowie Kontinuumsmechanik und Thermodynamik beschäftigt. Serrin wurde 1951 an der Indiana University bei… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Persönlichkeiten der Stadt Boston — Die Liste von Persönlichkeiten der Stadt Boston enthält Personen, die in der Hauptstadt des US Bundesstaates Massachusetts geboren wurden sowie solche, die in Boston ihren Wirkungskreis hatten, ohne dort geboren zu sein. Beide Abschnitte sind… …   Deutsch Wikipedia

  • Neil Trudinger — in 2007 (photo courtesy MFO) Neil Sidney Trudinger (born 20 June 1942, Ballarat, Victoria, Australia) is an Australian mathematician, known particularly for his work in the field of nonlinear elliptic partial differential equations. After… …   Wikipedia

  • Emil Artin — (* 3. März 1898 in Wien; † 20. Dezember 1962 in Hamburg) war ein österreichischer Mathematiker und einer der führenden Algebraiker des 20. Jahrhunderts. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”