- Der letzte Weynfeldt (Roman)
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Der letzte Weynfeldt ist der sechste Roman des Schweizer Autors Martin Suter. Er erschien 2008 im Diogenes Verlag und handelt im großbürgerlichen Milieu der Deutschschweiz. Der Roman ist eine Mischung aus Komödie, Thriller und Liebesgeschichte.
Inhalt
Adrian S. Weynfeldt, Mitte 50, von Beruf alleinstehender Erbe und von seinen Neigungen her Kunstexperte und Designsammler in einer Schweizer Großstadt wie Zürich, steht zu Beginn der Geschichte bereits weit jenseits der Midlife-Crisis, ist arriviert und in seiner lebenslänglichen Alltagsroutine als guter Leute Kind im Stadtzentrum eingemauert. Da begegnet ihm eine Frau, die ihn an seine Jugendliebe Daphne erinnert. Allerdings will sie ihn gleich durch einen Sprung vom Balkon wieder verlassen.
Mit hoher Detailverliebtheit schlendert man mit Adrian durch die Stadt, ihre Bars und durch die Schweizer Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Ganz altmodisch verliebt sich Adrian in Lorena, wohl wissend, dass er ausgenommen werden wird. Dann lässt sich Lorena von ihm helfen, als sie bei einem Ladendiebstahl im ersten Haus am Platz ertappt wird. Und Klaus Baier, ein 78 Jahre alter Freund Adrians und Spekulant, weiß, wie er ihre Geschicke für sich arbeiten lassen kann.
Buchausgaben
- Hardcover: Diogenes, Zürich 2008, ISBN 978-3-257-06630-2
- Taschenbuch: ebd. 2009, ISBN 978-3-257-23933-1
- Hörbuch, gelesen von Gert Heidenreich: 7 Audio-CDs, ebd. 2008, ISBN 978-3-257-80200-9
Weblinks
Kategorien:- Literarisches Werk
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