- Ding Song
-
Ding Song (* 5. September 1971) ist ein chinesischer Tischtennisspieler. In den 1990er Jahren wurde er zwei mal Weltmeister im Teamwettbewerb.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Ding Song galt als weltbester Abwehrspieler.[1] Er nahm an den Weltmeisterschaften 1995 und 1997 teil. Beide Male gewann er mit der chinesischen Herrenmannschaft Gold. 1995 holte er noch im Einzel Bronze. Ins Viertelfinale gelangte er 1997 in Einzel und im Mixed mit Wang Hui.
Bein den ITTF Pro Tour-Turnieren siegte er im Einzel 1996 in Kitaku-Shu (Japan) und 1997 in Melbourne (Australien).
1997 beendete er seine Karriere als Leistungssportler. Ein Jahr später wechselte er vom Klub Shanghai Team nach Deutschland und spielte in der Saison 1998/99 beim Bundesligaverein TTF Bad Honnef.[2] Mit dessen Herrenmannschaft kam er 2003 ins Endspiel des ETTU Cups. Danach schloss er sich dem TTC Frickenhausen an.[3] Auch hier erreichte er 2003 mit dem Team das Endspiel im ETTU Cups.
2003 kehrte er nach China zurück und trat hier in der Superliga (Table Tennis Super League) an. Seit 2008 wirkt er als Trainer bei Universitäten in Shanghai. Heute lebt er in Shanghai.
Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank
Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team CHN Pro Tour 1997 Zhuhai CHN letzte 32 CHN Pro Tour 1997 Chiba JPN letzte 32 letzte 16 CHN Pro Tour 1997 Melbourne AUS Gold letzte 16 CHN Pro Tour 1997 Doha QAT Viertelfinale CHN Pro Tour 1996 Kitaku-Shu JPN Gold Viertelfinale CHN Weltmeisterschaft 1997 Manchester ENG Viertelfinale keine Teiln. Viertelfinale 1 CHN Weltmeisterschaft 1995 Tianjin CHN Halbfinale letzte 32 letzte 32 1 CHN World Cup 1996 Nimes FRA 5-8. Platz CHN WTC-World Team Cup 1995 Atlanta USA 5 CHN WTC-World Team Cup 1994 Nimes FRA 1 Einzelnachweise
- ↑ Bundesliga-Geschichte - Das vierte Jahrzehnt: 1996/97-2004/2005 (abgerufen am 13. August 2011)
- ↑ Zeitschrift DTS, 1998/8 S.8
- ↑ Zeitschrift DTS, 1999/8 S.17
- ↑ ITTF-Statistik (abgerufen am 5. September 2011)
Weblinks
- Chinesische Tischtennisspieler (abgerufen am 13. August 2011)
Wikimedia Foundation.