- Cardamine trifolia
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Kleeblättriges Schaumkraut Systematik Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige (Rosopsida)Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) Gattung: Schaumkräuter (Cardamine) Art: Kleeblättriges Schaumkraut Wissenschaftlicher Name Cardamine trifolia L. Das Kleeblättrige Schaumkraut (Cardamine trifolia), auch als Kleeblatt-Schaumkraut bezeichnet, ist eine Pflanzen-Art aus der Gattung der Schaumkräuter (Cardamine) und gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Das Kleeblättrige Schaumkraut ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von etwa 20 bis 30 Zentimetern erreicht. Durch kurze Ausläufer werden niedrige Blattteppiche ausgebildet. Es ist dreiteilige Laubblätter gekennzeichnet. Diese sind rhombisch bis rundlich geformt, flachbuchtig-gekerbt und alle gleichgroß; im Winter bleiben sie grün.
In lockeren Trugdolden stehen die zwittrigen Blüten. Die weißen Kronblätter sind 8 bis 11 Millimeter lang. Blütezeit ist von März bis Juni.
Verbreitung und Standort
Die Art kommt zerstreut bis häufig in allen österreichischen Bundesländern außer Wien vor. In Deutschland ist sie weitgehend auf Bayern beschränkt, insbesondere Alpen, Voralpenland sowie Bayerischer Wald.
Als Standort werden feuchte, schattige Wälder, seltener Erlenbruchwälder mit modrig-sauren Oberböden – aber meist über Kalk – in der montanen Höhenstufe bevorzugt.
Gärtnerische Verwendung
Das Kleeblättrige Schaumkraut wird gärtnerisch zu den sogenannten Waldstauden gezählt. Dies sind Stauden, die am besten im Schutz von Gehölzen gedeihen. Als solche verträgt diese Pflanzenart auch eine Überdeckung mit herabfallenden Laub im Herbst. Aufgrund ihrer hohen Schattenverträglichkeit ist es auch möglich, diese Pflanzenart in Staudenbeeten zu pflegen, die beispielsweise im Mauerschatten liegen. Sie eignet sich aber auch zur Verwilderung im schattigen Naturgarten.
Literatur
- Fischer, M. A., Adler, W. & Oswald K.: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol, Linz, 2005, ISBN 3-85474-140-5
Weblinks
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