- Cardiorespiratorische Polygraphie
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Die cardiorespiratorische Polygraphie ist eine Untersuchungsmethode in der Schlafmedizin.
Hierbei werden mit tragbaren kleinen Geräten (ähnlich einem Langzeit-EKG) mit einem Mikrophon die Schnarchgeräusche mit einem Thermistor über Nase und Mund und mit Brust- und Bauchgurten die Atmung und die Sauerstoffsättigung mit einem Messfühler (Pulsoxymetrie) gemessen. Manche Geräte können zusätzlich Bewegungen der Beine messen z. B. wichtig bei Restless-Legs-Syndrom oder periodischen Beinbewegungen. Hierdurch lassen sich sogenannte schlafbezogene Atmungsstörungen ambulant diagnostizieren.
Siehe auch: Polysomnographie
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