Carl Friedrich Döhnel

Carl Friedrich Döhnel

Carl Friedrich Döhnel (* 12. Juni 1772 in Schneeberg; † 28. Juli 1853 in Wiesenburg) zählt neben Christian Gottlob Wild zu den Begründern der erzgebirgischen Mundartliteratur. Der Sohn eines Gemeindevorstehers, Kauf- und Handelsherrn ließ sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften 1796 in Wiesenburg bei Zwickau nieder und arbeitete dort als Rechtsanwalt und Notar. Zu seinen Klienten zählte zum Beispiel der am 27. November 1823 in Schwarzenberg/Erzgeb. enthauptete Carl Ludwig Otto. Er schrieb Lieder und Gedichte in Hochdeutsch und in erzgebirgischer Mundart.

Werke

  • Carl Ludwig Otto aus Carlsfeld, Mörder seiner Geliebten, in: Erinnerungsblätter für gebildete Leser, Zwickau 1823, S. 727-734 und 748-752.
  • Consul Burzelbaum aus der Residenz an seine Bobeline, in: Dresdner Abend-Zeitung, Nr. 87 (1825), S. 345.
  • Tschumperliedl
  • 's gebirgische Maadel

Literatur

  • Alfred Müller: Sächsische Heimat. Beilage Der Heimatforscher, September, 1924, ZDB-ID 982931-3.
  • Manfred Blechschmidt: Carl Friedrich Döhnel. In: Glückauf. Kultur- und Heimatblätter des Kreises Aue und Schwarzenberg. 4, Heft 1, 1957, ZDB-ID 1159465-2, S. 11.
  • Horst Henschel: Singendes Land. 400 Mundartlieder aus der Erzgebirge. Hofmeister, Leipzig 1939 (Erzgebirgische Heimatkunde 19), S. 28–30

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