Ernst Glüer

Ernst Heinrich Glüer (* 13. April 1831 in Hamburg; † 7. August 1867 ebenda) war ein deutscher Architekt.

Leben

Glüer studierte ab 1851 an der Akademie in Karlsruhe bei Friedrich Eisenlohr. Ab 1855 unterhielt er gemeinsames Büro mit Carl Réme in Hamburg. 1856/57 unternahm er eine Italienreise.

Ernst Glüer war ein Bruder des nach Ostpreußen ausgewanderten Gutsbesitzers und späteren Reichstagsabgeordneten Hermann Otto Glüer.

Bauten

• 1860: Anschar-Kapelle in Hamburg (Backsteingotik)
• 1863: Neubau der Kieler Universität, Entwurf für einen nicht ausgeführten Rundbogenbau
• 1866: Immanuelskirche in Barmen
• genaues Jahr unbekannt: Herrenhaus des Gutes Gergehnen in Ostpreußen^[1]

Literatur

S. Ge., Glüer, Ernst Heinrich, in: Allgemeines Künstlerlexikon: die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 41, Leipzig: Saur 2007, Seite 257. ISBN 978-3-598-22740-0

Anmerkungen

1. ↑ Karl Koch, Gergehnen, in: Wolf Freiherr von Wrangel, Der Kreis Mohrungen. Ein ostpreußisches Heimatbuch. Würzburg : Holzner 1967, S. 371-376. Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Weblinks

 Commons: Ernst Glüer – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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