Fachhochschule der Luftwaffe

Fachhochschule der Luftwaffe
Fachhochschule der Luftwaffe
Aktiv 1. August 1971–18. August 1975[1]
Land Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Teilstreitkraft Luftwaffe
Typ Fachhochschule
Unterstellung Luftwaffenausbildungskommando Wappen.jpg Luftwaffenausbildungskommando
Standort Neubiberg
Herkunft der Soldaten Truppenoffiziere der Luftwaffe und fliegender Verbände anderer Teilstreitkräfte
Kommandeur
Wichtige
Kommandeure

Die Fachhochschule der Luftwaffe (FHSLw), nicht zu verwechseln mit der Fachschule der Luftwaffe (FSLw), war eine Fachhochschule der Luftwaffe, die am 1. August 1971 nach der Anerkennung als private Fachschule durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus vom 24. März 1971[1] aus der Technischen Akademie der Luftwaffe (TAkLw) hervorging.[2] Am 1. Oktober 1972 übernahm Brigadegeneral Wolfgang Meissner von Brigadegeneral Richard Frodl die Leitung der Fachhochschule.[1]

Die Ausbildungseinrichtung wurde 1975 zusammen mit den beiden Fachhochschulen des Heeres 1 in Darmstadt und 2 in München in die Hochschule der Bundeswehr München integriert, die 1985 in Universität der Bundeswehr München umbenannt wurde.[3]

Auftrag der Fachhochschule der Luftwaffe war die Ausbildung von Truppenoffizieren der Luftwaffe und fliegender Verbände anderer Teilstreitkräfte zu graduierten Ingenieuren der Ausbildungsrichtungen Technik (Fachrichtung Maschinenbau mit Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik und Elektrotechnik) und Wirtschaft.[1] Nach der Integration der Fachhochschulen des Heeres und der Luftwaffe in die Hochschule der Bundeswehr München entstanden dort neben den universitären Studiengängen die drei Fachbereiche mit Fachhochschulstudiengängen Bauingenieurwesen und Elektrotechnik, Maschinenbau und Betriebswirtschaft.[3] Für Nachdiplomierungen der Absolventen war die Universität der Bundeswehr München zuständig.[4]

Einzelnachweise

  1. a b c d Zentrale Dienststellen der Luftwaffe
  2. Umbenennung der Technischen Akademie Schule der Luftwaffe, Geschichte der Luftwaffe.
  3. a b Hans-Joachim Genge: Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München
  4. § 4 Nachdiplomierungsverordnung (Bayern)

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